Nachkriegszeit und Fürther Weltmeister
1948 Erster Abstieg in die Zweitklassigkeit
Nach einer Niederlage im Skandalspiel beim VfB Mühlburg (Vorgänger des Karlsruher SC) steigt die SpVgg aus der Oberliga Süd in die zweitklassige Landesliga ab.
1950 Süddeutscher Meister und DM-Halbfinale
Nach dem sofortigen Wiederaufstieg wird die SpVgg mit dem damals in Deutschland so genannten „Wundersturm“ sogleich Meister der Oberliga Süd und damit Süddeutscher Meister. In der Deutschen Meisterschaft schaltet die SpVgg zunächst im Achtelfinale den STV Horst-Emscher mit 3:2 und den FC St. Pauli mit 2:1 aus. Im Halbfinale kommt dann das Aus durch eine 1:4-Niederlage gegen den VfB Stuttgart.
1951 Einweihung der Tribüne und Qualifikation zur DM-Endrunde
Die SpVgg Fürth belegt Platz zwei in der Süddeutschen Oberliga. In der Vorrunde zur DM kommt das Aus als Gruppendritter hinter Kaiserslautern und Schalke, noch vor St. Pauli. Die neu errichtete Haupttribüne, die noch heute das Bild des Ronhofs bestimmt, wird eingeweiht.
1954 Wunder von Bern mit Fürther Beteiligung
Die Deutsche Nationalmannschaft schlägt Ungarn im Finale von Bern mit 3:2 und wird Fußball-Weltmeister. In der Finalelf steht mit Karl „Charly“ Mai ein Spieler der SpVgg, ein zweiter steht mit Herbert „Ertl“ Erhard, dem späteren Spielführer der Nationalmannschaft, im Kader.