"Nicht gut genug"

Stimmen zur Niederlage beim KSC

Profis
Samstag, 02.03.2024 // 23:26 Uhr

Gebrauchter Samstagabend in Karlsruhe: Die SPVGG GREUTHER FÜRTH unterliegt dem KSC mit 0:4 (0:1). Hier lest Ihr, was die beiden Trainer und Kleeblatt-Kapitän Branimir Hrgota nachher zum Spiel gesagt haben.

Alexander Zorniger: "Glückwunsch zunächst Christian und dem KSC zu einem absolut verdienten Sieg, der in der Deutlichkeit aufgrund unserer Leistungen in diesem Jahr für uns nicht zu erwarten war. Ich finde, wir haben die ersten fünf, sechs, sieben Minuten eine gewisse Klarheit im Passspiel gehabt und mit dem ersten schlechten Rückpass von der rechten Seite und der darauffolgenden engen Situation von Jonas sind wir total ins Schwimmen gekommen. Wir haben uns nicht mehr gezeigt, mussten nur noch lange Bälle schlagen, das war eigentlich nur unsere Exit-Strategie. Wir wollten eigentlich, weil wir wussten, dass der KSC versucht, tiefe Bälle nachzupressen, da wollten wir uns dahinter eigentlich anspielbar machen. Dafür hätten wir ein paar einfache, diagonale Laufwege gebraucht. Die hat keiner unserer Spieler gemacht. Wir waren dann nicht so griffig wie letzte Woche bei den zweiten Bällen. In der Halbzeit machen wir einen taktischen Wechsel mit Umstellung auf 4-4-2, um das Ding nicht ganz hinten erst abzupuffern, sondern auch im Mittelfeld mit mehr Präsenz aufzunehmen und mit mehr anspielbaren Spielern. Das ist uns nicht gelungen. Was mich maßlos ärgert, sind die Tore zum 0:3 und 0:4, wo wir uns gedacht haben, jetzt ist es ohnehin vorbei und wir brauchen uns nicht mehr wehren. Wir waren bis zum heutigen Tag die Mannschaft, die die meisten zu-Null-Spiele gehabt hat. Das haben wir immer wieder gezeigt, davon sind wir im Moment aber entfernt, dafür arbeitet die ganze Mannschaft nicht gut genug gegen den Ball. Das werden wir jetzt ordentlich analysieren."

Christian Eichner: "Ich gebe Alex komplett Recht: Ich glaube, insgesamt haben wir fünf, sechs Minuten gebraucht, um alle Räume und Gegenspieler unter Kontrolle zu haben, zu sehen, was für ein Spiel sich entwickelt, und ein Gefühl für den Gegner zu bekommen. Ab Minute sechs, sieben oder acht mit den angesprochenen Szenen hat die Mannschaft einen überragenden Mittelweg gefunden zwischen immer wieder mal höher zu attackieren, was wir uns so in der Form gar nicht erhofft hatten, wie es dann möglich war, und immer wieder auch mal Luft geholt in einem etwas tieferen 4-4-2. Den größten Vorwurf, den wir in der ersten Hälfte machen mussten, war, dass es nur 1:0 stand. Und so ein Zweitligaspiel dann jederzeit kippen kann. Das ganze hat sich dann fortgesetzt in der zweiten Hälfte, wo du draußen schon das Gefühl bekommst, wenn der Elfer nicht reingeht, dass du so einen Gegner auch wieder ins Spiel holen kannst. Aber das hat die Mannschaft hervorragend weggesteckt."

Es ist sehr enttäuschend.
Branimir Hrgota

Branimir Hrgota: "Es ist sehr enttäuschend. Wir haben es nochmal versucht nach dem 0:1, wir waren gefühlt ein bisschen am Drücker. Mit ein wenig Glück machst du vielleicht das 1:1, aber dann machen sie das 2:0 und wir kriegen noch die Gegentreffer drei und vier. Das darf uns nicht passieren. Es tut mir auch leid für unsere Fans, die so zahlreich mitgekommen sind und uns unterstützt haben. Das tut weh. In der Halbzeit haben wir thematisiert, dass wir mutiger spielen wollen, versuchen wollen im Mittelfeld aufzudrehen, wo wir auch nach vorne kommen können. Das haben wir auch ein bisschen besser gemacht. Aber leider kommt dann das 2:0. Man muss in dieser Liga immer auf 100 Prozent kommen, um erfolgreich zu sein. Leider haben wir das heute nicht geschafft."

 

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