"Mit großer Freude nach Kiel"

Das Kleeblatt reist zu den Störchen.

Profis
Donnerstag, 22.10.2020 // 17:32 Uhr

Ganz einfache Mathematik ist der Fußball eigentlich - das richtige Ergebnis raus zu bekommen ist dagegen deutlich schwieriger. Wenn die SPVGG GREUTHER FÜRTH am Samstag, 24. Oktober, bei Holstein Kiel zu Gast ist, trifft die Mannschaft von Trainer Stefan Leitl auf die beste Defensive der Liga.

Das Schöne am Fußball ist ja nach wie vor, dass er so einfach wie kompliziert ist. Denn wie schon vor hundert Jahren gilt auch heute noch: "Es geht darum, keine Tore zu bekommen und Tore zu schießen. Dann wirst du im besten Fall gewinnen." So einfach sich diese Erklärung von Stefan Leitl liest, umso schwerer ist die Aufgabe gegen ein formstarkes Kiel, die in vier Ligaspielen erst ein Gegentor kassiert haben, umzusetzen. Viel zugelassen hat auch die Kleeblatt Mannschaft in den ersten vier Spielen nicht, aber im Spiel nach vorne stehen Aufwand und Ertrag noch nicht in Relation.

"Wir spielen sehr gut, haben viele Torchancen und verwerten sie nicht. Das ist ein Punkt, wo wir uns schon Gedanken machen müssen", gibt Stefan Leitl zu, betont aber auch: "An unserem Spiel brauchen wir nicht viel ändern. Mich stimmt vieles zuversichtlich, wir sind sehr optimistisch und fahren auch mit großer Freude nach Kiel, um dort ein gutes Spiel zu machen."

Wir haben dann auch die Qualität.

Auf jeden Fall weiß man in Fürth, was einen im Holstein-Stadion erwartet: Die Störche kommen oft über Umschaltaktionen, "die müssen wir unter Kontrolle bekommen", warnt Leitl. Mit Kiel und dem Kleeblatt treffen da zwei Mannschaften aufeinander, die ihr Augenmerk auf guten Fußball legen, demnach erwartet der Kleeblatt-Coach auch "ein Spiel auf Augenhöhe", weiß aber auch, wo er angreifen will: "Ich bin überzeugt, dass es viele Räume gibt, die uns die Kieler im Laufe des Spiels geben werden und wir haben dann auch die Qualität, diese Räume zu bespielen. Und dann geht’s darum, im letzten Drittel gefährlich zu werden. Wir haben die Überzeugung und den Glauben, wenn wir unsere Leistung auf den Platz bringen, dass wir in Kiel bestehen können."

Also: Umschaltaktionen verhindern plus Konsequenz in eigenen Vorstößen - dann steht unter dieser Rechnung am Samstagnachmittag auch hoffentlich das richtige Ergebnis.

Bauer fällt aus

Streichen muss Stefan Leitl in seinem Aufgebot in Kiel Robin Kehr, der Anfang der Woche krank geworden war, und Emil Berggreen, der sich mittlerweile auf Reha befindet. Außerdem muss der Kleeblatt-Coach auch in seiner Abwehrkette gezwungenermaßen erneut umstellen. Maxi Bauer hat sich im Spiel gegen den HSV eine Oberschenkelblessur zugezogen. "Wir haben gehofft, das über die Woche wieder hinzubekommen, das ist uns leider nicht gelungen", berichtet Leitl. Havard Nielsen fühlt sich dagegen wieder fit und wird mit nach Kiel reisen.

 
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