"Das geht nicht"

Stimmen zur Niederlage in Osnabrück

Profis
Sonntag, 07.04.2024 // 17:09 Uhr

Beim Gastspiel der SPVGG GREUTHER FÜRTH an der Bremer Brücke ebnet ein sehr frühes Tor in der 3. Minute dem VfL Osnabrück den Weg zum Sieg. Das Kleeblatt unterliegt dem Schlusslicht am Ende 0:2. Hier sprechen die beiden Cheftrainer und Kleeblatt-Kapitän Branimir Hrgota über die Partie.

Alex Zorniger: "Wir haben jetzt in drei Spielen vier Tore bekommen, wovon drei auf Profiniveau absolut inakzeptabel sind. Das kann man so einfach nicht verteidigen. Wir sind eine Mannschaft, die extrem über mannschaftliche Geschlossenheit kommt und daraus dann auch ihre individuelle Qualität auf den Platz bringt. Das schaffen wir gerade nicht, dass jeder die Verantwortung für den anderen übernimmt. Wenn du nach drei Minuten schon so ein Gegentor bekommst, das geht nicht. Über das 2:0 brauchen wir gar erst nicht sprechen. Wir hatten schon das Gefühl, dass wir Chancen kreieren können, in der Effektivität und Konsequenz hat das heute nicht gepasst. Zweite Halbzeit waren wir da, haben viel Druck aufgebaut. Wir haben dann den Fuß aber nicht so reingekriegt, um ein Tor zu machen. Das wird jetzt eine lange Heimfahrt. Das Gespräch mit den Fans war natürlich von Frust geprägt, aber auch verständnisvoll. Es geht um den Weg, den wir ständig gehen und versuchen, möglichst viele richtige Entscheidungen zu treffen. Wir hängen jetzt schon viel zu lange bei 39 Punkten fest. Wir werden daran arbeiten, dass wir da wieder weiterkommen."

Uwe Koschinat: "Wir hatten einen fantastischen Einstieg ins Spiel. Das hat die Brücke sofort entflammt. Wir konnten sehr schnell eine gefestigte Art auf den Platz bringen. Die Schachzüge, auf einfach besetzte Flügel umzustellen und die Mitte sehr kompakt zu machen, war richtig, weil die beiden sehr offensiv und dynamisch nach vorne verteidigt haben. Deswegen hatten wir meistens einen ganz guten Druck. Wir haben uns auch über einfachste Dinge befreien können. Das alles hat uns geholfen, um aus ganz einfachen Strukturen Sicherheit zu gewinnen. Deswegen waren die Abläufe natürlich irgendwann so gut und mit dem Vorsprung war Sicherheit da, das Stadion war da. Wir haben mit Sicherheit noch die eine oder andere Gelegenheit im Konter liegen gelassen. Ganz sicher wird das Spiel nochmal ein völlig anderes, wenn Srbeny den Anschlusstreffer macht. Dann wird’s nochmal eine ganz ekelhafte letzte Viertelstunde."

Gemeinsam wieder in die Spur kommen.
Branimir Hrgota

Branimir Hrgota: "Wir wussten, dass es kein einfaches Spiel wird, dass wir an unsere Grenzen gehen und alles geben müssen. Das frühe Tor hat sehr weh getan. Dann konnten sie tiefer stehen und haben es in der Mitte sehr kompakt und eng gemacht. Wir haben versucht, über außen durchzukommen mit Flanken und Torschüssen. Leider haben wir es nicht geschafft, das 2:1 zu machen. Das hätten wir gebraucht, um die Niederlage dann vielleicht noch zu verhindern. Jeder muss sich an die eigene Nase fassen und wir müssen gucken, dass wir es als Mannschaft wieder besser machen. Wir müssen als Mannschaft gemeinsam wieder in die Spur kommen."

 
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