„Den Trend umkehren“ lautet das Motto für das Kleeblatt am Samstag. Nach zuletzt zwei deutlichen Niederlagen wird’s für die Mannschaft von Trainer Alex Zorniger nicht einfacher. Es wartet zwar der Tabellen-16. auf die Spielvereinigung, allerdings kommt der nach dem Sieg im Kellerduell gegen Braunschweig mit Schwung.

„Rostock ist eine sehr physische Mannschaft mit einem sehr emotionalen Publikum. Da werden wir uns dagegenstellen, auf jeder Ebene, die notwendig ist“, so die Marschrichtung von Zorniger. Damit meint Zorniger auch, „die Leistungsparameter wieder umzukehren“, darauf liege der Fokus am Wochenende. „Das Team ist hochintensiv, hochenergetisch“, Zornigers Beschreibung ist Lob und Warnung zugleich, denn, „wenn beide Faktoren nicht da sind, dann haben wir ein Problem“.

Die Leistungen waren kein Selbstläufer.

Der Fürther Coach erkennt dabei aber auch das bisher geleistete in dieser Saison an und sagt: „Man sieht, dass die Leistungen der Mannschaft aus der Hinrunde kein Selbstläufer waren.“ Deshalb wollen sie sich jetzt am Samstag gemeinsam den Erfolg wieder erarbeiten. „Die Mannschaft lebt von ihrem geschlossenen Verhalten im Spiel gegen den Ball“.

Einer der dabei bisher in jedem Spiel von Anfang an vorneweg marschiert ist, wird am Samstag erstmals im Fürther Aufgebot in dieser Saison fehlen: Tim Lemperle verpasst das Spiel verletzungsbedingt. Auch die beiden Dauerbrenner Maxi Dietz (Gelbsperre) und Robert Wagner (Gelb-Rot-Sperre) stehen im Spiel bei der „Kogge“ nicht zur Verfügung genauso wie Marco Meyerhöfer (muskuläre Probleme) und weiterhin Niko Gießelmann (Aufbautraining). Dafür kehrt Simon Asta, der zuletzt krankheitsbedingt fehlte, wieder zurück.