"Es fehlte die Konsequenz"

Die Stimmen nach der Heimniederlage

Profis
Sonntag, 21.08.2022 // 16:30 Uhr

Die SPVGG GREUTHER FÜRTH muss die erste Heimniederlage der Saison hinnehmen. Nach vielen ausgelassenen Möglichkeiten in Hälfte eins schlug der 1. FC Kaiserslautern nach der Pause zurück und drehte das Spiel. Das Kleeblatt konnte die 1:3-Niederlage nicht mehr verhindern.

Marc Schneider: "Wir müssen das Spiel in der ersten Halbzeit entscheiden, wir hatten drei, vier hochkarätige Chancen, laufen zwei Mal alleine auf das Tor zu und sind nicht in der Lage, das Spiel zu entscheiden. Man hat schon in der letzten Minute der ersten Hälfte gesehen, wie gefährlich das ist. Du kommst aus der Pause und bis nicht so bereit, in der Box zu verteidigen. Wenn du hinten so verteidigst, ist es genau so schlimm, wie wenn du vorne die Chancen nicht machst. Wir hatten x Torschüsse, es fehlt aber die Konsequenz in der eigenen und der gegnerischen Box. In der ersten Halbzeit und phasenweise in der zweiten haben wir guten bis sehr guten Fußball gespielt, wir haben uns die Chancen herausgespielt. Aber wir müssen zu Null spielen und konsequenter verteidigen. Nichtsdestotrotz: Nach diesem Spiel darfst du nicht als Verlierer vom Platz gehen."

Dirk Schuster: "Ich glaube, dass wir zwei grundverschiedene Halbzeiten gesehen haben. In der ersten Halbzeit war es von meiner Mannschaft eine unterirdische Leistung, die mir nicht gefallen hat. Wir müssen uns bei Fürth bedanken, dass sie uns so lange am Leben lassen. Wir haben sehr viele Fehlpässe gespielt, das schnelle Umkehrspiel der Fürther forciert, die eine oder andere Großchance zugelassen. Das 2:0 wäre nicht unverdient gewesen. Auf der anderen Seite haben wir in der zweiten Halbzeit umgestellt, haben den Spielstil ein wenig verändert, weil wir nicht in der Lage waren, Fußball zu spielen, da mussten wir Fußball kämpfen. Das hat die Mannschaft dann auch gut hingebracht, sodass wir mit dem Doppelschlag in Führung gegangen sind. Wir hatten noch mal bange Sekunden, als Fürth eine Doppel- oder Dreifachchance hatte. Das wahre Gesicht haben wir in der zweiten Halbzeit gezeigt. Ob das Ergebnis verdient oder unverdient ist, dazu möchte ich mich nicht äußern."

Branimir Hrgota: „Die erste Halbzeit haben wir ein gutes Spiel gemacht und müssen einfach höher führen. Das tut heute sehr, sehr weh. Wir müssen die Gegentore einfach besser verteidigen. Beim ersten Tor fälscht den Ball jemand unglücklich ab und er fällt dem FCK-Spieler genau vor die Füße. Das ist einfach unglücklich. Trotz allem wissen wir, dass wir das besser verteidigen können. In den eins-gegen-eins-Duellen müssen wir einfach konsequenter agieren. Man kann das trainieren und das tun wir auch. Ich glaube jeder weiß, dass wir heute gerade in der 2. Halbzeit zu viele Torchancen zugelassen haben und das darf uns so nicht passieren. Wir sind eine junge Mannschaft und werden das analysieren und dann abhaken. Wir müssen die Leistung aus der 1. Halbzeit mitnehmen und aus der 2. Halbzeit lernen. Wir müssen das einfach besser und konsequenter verteidigen und die Torchancen, die wir bekommen, nutzen.“

Als Lehrstunde mitnehmen.
Oussama Haddadi

Oussama Haddadi: „Für mich ist es unerklärlich, wie wir dieses Spiel verlieren können. Nach diesen ersten 45 Minuten hat jeder gesehen, dass wir viel besser waren. Wir kamen aus der Pause und dann kriegen wir zwei Tore in zehn Minuten, das hat uns das Spiel gekostet. Ich denke, wir hätten den Deckel schon in der ersten Halbzeit drauf machen können. Das war unser Fehler. Das ist auch unsere Verantwortung, das müssen wir uns ankreiden, dass wir das Spiel nicht vorher entschieden haben. Wir waren nach der Pause nicht so aggressiv wie am Anfang und das hat uns das Spiel gekostet. Danach zurückzukommen war dann schwer für uns gegen eine Mannschaft, die so tief hinten drin steht. Das werden wir als Lehrstunde für die restliche Saison mitnehmen."

Armindo Sieb: "Wir hatten viele Torchancen, die wir heute leider nicht genutzt haben. Am Ende ist es Fußball und jeder nutzt die Chancen, die er hat und wer trifft, gewinnt. Die zwei schnellen Gegentore nach der Pause sind ein bisschen unerklärlich. Wir sind sehr motiviert rausgekommen, wollten da weitermachen, wo wir aufgehört haben und auf einmal kriegen wir das erste Gegentor so schnell. Da wussten wir nicht, was los war, und dann kommt direkt das zweite Tor hinterher. Wir müssen einfach unseren Matchplan durchführen. Wir müssen da konzentriert bleiben und nicht so einfache Gegentore bekommen und müssen da kühlen Kopf behalten.“

 

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