U19 trifft auf Kottern und Deggendorf
Vorrundengruppen für Pokal-Landesfinale ausgelost
Der Bayerische Fußball-Verband (BFV) hat am Donnerstagnachmittag die Vorrundengruppen für das Landesfinale im Verbandspokalwettbewerb der U19-Junioren ausgelost.
Derbysiege sind bekanntlich immer etwas Besonderes. Noch schöner ist es, wenn man durch einen Sieg im Nachbarschaftsduell ein Finalticket löst. Das tat die Kleeblatt-U19 vergangene Woche im BFV-Pokal-Halbfinale mit einem 3:2-Erfolg über den 1. FC Nürnberg.
Am 8. Juni spielen sechs Teams aus Bayern auf dem Sportgelände des VfR Jettingen (Schwaben) um den Verbandspokal. Neben dem Kleeblatt und Jahn Regensburg als Vertreter der Bundes- und Bayernliga treten im Landesfinale der Bezirkssieger des Ausrichterbezirks Schwaben sowie die drei besten Mannschaften eines vorangegangenen Quali-Cups an.
Sieger qualifiziert sich für DFB-Pokal
Im Landesfinale wird zunächst in zwei Gruppen à drei Mannschaften gespielt. Die zwei besten Teams einer jeden Gruppe qualifizieren sich für das Halbfinale. Die SPVGG GREUTHER FÜRTH, die als Titelverteidiger ins Rennen geht, ist in Gruppe B gelandet und spielt dort mit Bezirksoberligist TSV Kottern sowie Landesligist und Quali-Cup-Sieger SpVgg GW Deggendorf um den Einzug in die K.o.-Runde. In Gruppe A spielen Bayernligist SSV Jahn Regensburg und die beiden Landesligisten TSV Großbardorf und TSV 1860 Rosenheim. Der Verbandspokalsieger qualifiziert sich für die erste Runde des DFB-Pokals der A-Junioren.
"Von Favoritenrolle können wir uns nichts kaufen"
U19-Cheftrainer Roberto Hilbert sagte nach der Auslosung: "Wir freuen uns auf die Finalrunde und sind gespannt auf die Duelle gegen unsere Gruppengegner. Wir wollen natürlich unseren Titel verteidigen und nächste Saison wieder im DFB-Pokal spielen, wissen aber um die Schwere dieser Aufgabe. Als der einzige Bundesligist sind wir auf dem Papier vermutlich der Favorit, davon können wir uns allerdings nichts kaufen. Wir werden an unsere Leistungsgrenze gehen müssen, um bestehen und den Titel erneut holen zu können, und werden keinen unserer Gegner unterschätzen."