Nichts zu holen gab es am Mittwochabend für die Kleeblatt-U19 in der A-Junioren-Bundesliga Süd/Südwest. Beim nun Tabellenzweiten, dem FC Ingolstadt, verlor die Mannschaft von Trainer Roberto Hilbert mit 0:4 (0:3). Das Kleeblatt fand eigentlich gut in das Spiel, hatte in der Anfangsphase zwei Chancen. Erfolgreich vor des Gegners Tor waren aber die Schanzer, die in der 10. Minute mit 1:0 in Führung gingen. Ein Gegentreffer mit Folgen, denn: "Leider haben wir mit dem 0:1 den Faden verloren, haben es auch gegen den Ball nicht mehr so hingekriegt, wie wir uns das vorstellen. Gleichzeitig muss man auch anerkennen, dass es Ingolstadt richtig gut gemacht hat", sagte Hilbert. Mit einem 0:3 ging es dann in die Pause.

Für die zweite Hälfte war es dem Kleeblatt-Coach wichtig, ein anderes Gesicht zu zeigen. Zwar musste Keeper Jan Mottl noch ein weiteres Mal hinter sich greifen, dennoch machte die Spielvereinigung nun eine bessere Partie. Hilbert: "Wir waren dann griffiger, waren gut drin." Nach dem Seitenwechsel tauschte Hilbert personell noch kräftig durch, brachte mit Jannik Lober (2007er-Jahrgang) auch einen Spieler, der im Winter aus der U17 in die U19 aufgerückt war. Am Ende konnte das Kleeblatt nichts mehr am Spielausgang ändern, zu hoch war die Hypothek aus der ersten Hälfte. "Wir haben in der Saison schon öfter gezeigt, dass wir auf dem hohen Niveau mithalten können. In Ingolstadt ist uns das leider nicht gelungen", räumte Hilbert abschließend ein.