Das Spiel beim SV Sandhausen endete 2:2. Bitter: Der Ausgleichstreffer der Kurpfälzer zum Endstand fiel praktisch mit dem Schlusspfiff durch ein unglückliches Eigentor. Zu dem Zeitpunkt war die Spielvereinigung indes schon 20 Minuten in Unterzahl, Jakob Engel hatte die Gelb-Rote Karte gesehen.

"Wir sind gut ins Spiel gekommen, haben das Spiel auch kontrolliert, und sind verdient in Führung gegangen", sagte Trainer Roberto Hilbert hinterher. Denis Pfaffenrot erzielte in der 20. Minute das 1:0 fürs Kleeblatt, mit der knappen Führung ging es dann auch in die Pause. Nach dem ersten Ausgleichstreffer der Gastgeber ging die Spielvereinigung durch Tim Baierlein (63.) abermals in Front. Mit dem Platzverweis änderte sich das Spiel. "Wir haben dann natürlich versucht, ein Stück weit defensiver zu spielen, gut zu verteidigen. Das haben die Jungs auch wirklich gut gemacht", erklärte Hilbert. "Hintenraus hat der Gegner dann versucht, viel Druck auszuüben, auch mit langen Bällen und Flanken von außen, wo wir es bis dahin eigentlich sehr gut verteidigt haben." Am Ende kamen die Hausherren dann aber doch noch zum Torerfolg.

Mit dem Auftritt seiner Mannschaft haderte Hilbert deswegen aber nicht: "Wir hätten das Spiel gewinnen können, waren über weite Strecken des Spiels die bessere Mannschaft. Was die Basis und die Einstellung der Jungs betrifft, kann ich absolut zufrieden sein."

Schon am Mittwoch (18.30 Uhr) geht es für die Fürther U19 in der Liga weiter: mit dem Nachholspiel beim FC Ingolstadt, das im Dezember witterungsbedingt nicht stattfinden konnte.