"Werden widerstandsfähiger"

U23-Coach Ruman zieht Hinrunden-Fazit

Nachwuchs
Mittwoch, 25.10.2023 // 10:45 Uhr

Halbzeit in der Regionalliga Bayern! Die U23 der SPVGG GREUTHER FÜRTH hat die erste Saisonhälfte hinter sich gebracht. Trainer Petr Ruman zieht ein Zwischenfazit.

Mit dem 2:2 beim FV Illertissen endete am vergangenen Samstagnachmittag die Hinrunde der U23 der SPVGG GREUTHER FÜRTH in der Regionalliga Bayern. Es geht nahtlos über in die Rückrunde, die für die Mannschaft von Trainer Petr Ruman an diesem Samstag ab 14 Uhr beim TSV Aubstadt beginnt. Mit 18 Punkten aus 16 Spielen (das Spiel gegen den FC Bayern München II wurde verlegt) belegt das kleine Kleeblatt aktuell den 12. Tabellenplatz in der höchsten Amateurspielklasse Bayerns.

Viele Sachen aufgenommen.

Die Tabelle ist das eine, die Entwicklung der Spieler das andere. Die steht im Kleeblatt-Nachwuchs an erster Stelle. Und mit der ist der Coach zufrieden. Ruman sagt: „Ich finde, dass wir ein klassisches erstes halbes Jahr einer U23 erlebt haben, in dem die jungen Spieler Zeit gebraucht haben, um sich an den Männerfußball zu gewöhnen.“ Im Sommer rückten mehrere Spieler aus der eigenen U19 in die U23 auf, darüber hinaus kamen von extern weitere junge Spieler dazu. „Zu Beginn der Runde hatten wir etwa Nachteile in Sachen Zweikampfführung. Aber ich finde, dass die Jungs echt viele Sachen aufgenommen und verinnerlicht haben.“

Geht in die richtige Richtung.

Ruman betont, dass es wenige Spiele gab, „wo wir unzufrieden mit der Leistung waren“, und lobt die Einstellung seiner Spieler. „Sie hängen sich rein und geben Gas“, sagt der 46-Jährige. „Wir hatten immer wieder mal Spiele, wo wir entweder phasenweise vom Gegner beeindruckt worden sind oder bei denen uns irgendwelche Ereignisse ein wenig aus dem Konzept gebracht haben. Aber ich merke mehr und mehr, dass die Jungs stabiler werden, sie mit Hindernissen besser umgehen können, dass sie widerstandsfähiger werden. Die Entwicklung der Mannschaft und der einzelnen Spieler geht in die richtige Richtung.“

Mehr Flexibilität durch verschiedene Grundordnungen

Im Laufe der Hinrunde ließ Ruman mit unterschiedlichen Grundordnungen spielen. „Wenn man das Gefühl hat, die Basics sind verinnerlicht, dann versuchen wir, obendrauf zu bauen. Wir haben überlegt, wie wir die Jungs auf dem Platz in die Positionen bringen können, wo sie sich am wohlsten fühlen. Daraus ist quasi eine gewisse Umstellung entstanden“, erklärt der Tscheche, der in seiner Zeit als Spieler 183 Mal für das Kleeblatt auf dem Platz stand und mittlerweile bereits 130 Spiele der U23 als Chefcoach betreute.

„Mit jeder Veränderung werden auch die Sinne wieder geschärft und die Jungs werden aufgefordert, noch aufmerksamer zu sein als im gewohnten Muster“, ist Ruman davon überzeugt, dass es den jungen Spielern zugutekommt, in unterschiedlichen Grundordnungen zu spielen. „Wir werden auch weiter daran arbeiten, dass sie sich in verschiedenen Formationen sicher fühlen und dadurch kreativ und flexibel werden.“

Fokus wieder auf die Basics gerichtet

Aktuell liegt der Fokus aber wieder besonders auf den „einfachen Sachen“, erklärt Ruman. „Wir arbeiten jetzt wieder etwas mehr an den Basics, dass die Jungs nach den weniger erfolgreichen Spielen wieder mehr Sicherheit und Stabilität bekommen.“ Es gehe weniger um taktische Vorgaben und mehr darum, den fußballerischen Instinkt zu fördern.

Werden Spieler weiter fordern.

In der vergangenen Saison stand die Kleeblatt-U23 nach der Hinrunde auf einem Abstiegsplatz. In der Rückrunde drehte die Ruman-Truppe dann richtig auf und holte 36 Punkte aus 19 Spielen. Das bedeutete schließlich Platz vier in der Rückrundentabelle und Rang acht in der Endabrechnung.

„Die Rückrunde ist erfahrungsgemäß immer besser“, weiß Ruman. „Die Jungs brauchen Zeit und du merkst, dass sie mit der Zeit stabiler und sicherer werden.“ Jetzt heißt es: Weiter hart arbeiten. Ruman: „Wir werden die Spieler weiter fordern, dass sie diesen Weg fortsetzen."

 

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