"Ich glaube an die Jungs"

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Die Stimmen zum Spiel

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Die SPVGG GREUTHER FÜRTH verliert 0:1 gegen Ulm. Die Stimmen zum Spiel.

Jan Siewert: "Ich glaube, wir waren die ersten 20 Minuten in Kontrolle. Wir kommen sehr gut rein ins Spiel, haben Möglichkeiten. Nach der Chance von Noel, den Kopfball den wir nicht versenken, kommt so eine Phase, wo wir durch Ballverluste unruhig werden. Wir kommen nicht in die Sicherheit, sind unsauber. Wir schaffen es dann vor der Pause, wieder in Ruhe zu kommen. Wir justieren in der Halbzeit nach. Wenn Brane den Ball von Felix bekommt, dann hebt er ihn mit seiner Qualität über Thiede, dann sitzen wir jetzt nicht hier und reden über eine Niederlage. Wir bleiben permanent im Spiel drin und haben eine Situation, wo ein abgefälschter Schuss kommt. Wir können früher aus der Kette rauskommen, um zu blocken. Aber der Schuss wird abgefälscht und ist drin. Die Mannschaft hat weiter Möglichkeiten, der Drehschuss von Brane wird mit dem Fuß berührt und geht an die Latte. Noel verpasst eine Flanke um Zentimeter, das ist extrem bitter. Wir haben drei Spieltage vor dem Ende noch alles in der Hand. Ich glaube an die Jungs."

Robert Lechleiter: "Wir sind die ersten zehn Minuten nicht so ins Spiel gekommen wie erhofft, nach 15 Minuten hatten wir nach unserer Sicht Kontrolle im Spiel. Wir wurden da das ein oder andere Mal gefährlich. Nach der Pause hatte Fürth die besseren Tormöglichkeiten, wir können durch diesen abgefälschten Schuss in Führung gehen. Dann bin ich stolz auf die Mannschaft, denn wir haben über die Saison gesehen den einen oder anderen Nackenschlag bekommen. Heute haben sie sich gewehrt."

Niko Gießelmann: "Wir hatten eine Situation, in der wir einmal kurz die Kompaktheit verloren haben und lassen Ulm dann in der Mitte zu lange anlaufen. Wir müssen uns ankreiden, dass wir diese Situation nicht gut verteidigt haben. Wir haben hinten raus nochmal alles reingeworfen, haben den Schuss, den der Keeper an die Latte lenkt. Dann haben wir noch eine gute Kopfballchance. Wir müssen zwingender werden, das war schon in den letzten Wochen das Thema, das haben wir angesprochen, das haben wir trainiert. Trotzdem darf uns das am Ende so nicht passieren, dann ist es eben ein 0:0 und wir halten die Ulmer auf Abstand. Ich weiß, dass wir geschlossen genug sind, diese Situation zu überstehen. Wir erfahrenen Spieler haben jetzt die Aufgabe, die Nervosität aus den Köpfen und Beinen der jungen Spieler herausbringen. Die Situation ist jetzt brutal eklig, gegen drei schwere Gegner und da müssen wir jetzt Punkte holen."