"Es geht ums Kollektiv"

Artikel teilen

Kleeblatt ohne Kapitän in Darmstadt

Logo Spielvereinigung

Am Samstag, 05. April, ist die SPVGG GREUTHER FÜRTH zu Gast am traditionsreichen Standort Böllenfalltor. Anstoß beim SV Darmstadt 98 ist um 13:00 Uhr.

Zwei neue Gesichter hat das Kleeblatt mit Blick auf die neue Spielzeit unter der Woche bereits vorgestellt. Omar Sillah und Noah König dürfen natürlich noch nicht mitwirken, wenns für Kleeblatt-Coach Jan Siewert mit seinem Team nach Darmstadt geht. Während an anderer Stelle die personelle Entwicklung vorangetrieben wird, legt der Fürther Trainer den vollen Fokus natürlich auf die nächste Aufgabe am Böllenfalltor. „Es geht um inhaltliche Weiterentwicklung“, betont Siewert. 

Klarer in der Struktur verteidigen.

Den nächsten Schritt in dieser inhaltlichen Weiterentwicklung hat der Coach für die Partie bei den „Lilien“ auch schon ausgegeben. „Wir müssen klarer in der Struktur verteidigen und diese Struktur über die 90 Minuten beibehalten“, um sich dann auch zu belohnen, was zuletzt gegen Schalke mit dem Ausgleichstreffer in der Nachspielzeit leider nicht gelungen ist.

Eine sehr hohe Qualität.

Eine gute defensive Struktur wird es am Samstag am Böllenfalltor sicherlich brauchen gegen einen „Bundesliga-Absteiger, der personell eine sehr hohe Qualität hat, insbesondere in der vordersten Reihe“, warnt Siewert und sagt: „Das Hinspiel hat für mich keine so große Bedeutung. Ich glaube, beide Mannschaften haben sich entwickelt, sodass jetzt unterschiedliche Mannschaften aufeinandertreffen.“

Hrogta fehlt mit Gelbsperre

Ein erster Unterschied zeigt sich dabei in der Rückrunden-Form beider Teams: Während der SVD mit nur sieben Punkten letzter in der Rückrundentabelle ist, belegt das Kleeblatt mit doppelt so vielen Zählern Platz neun. Ein weiterer Unterschied wird sich zwangsläufig in der Fürther Aufstellung zeigen. Kapitän Branimir Hrgota, der im Hinspiel ein Tor erzielte, fehlt in Darmstadt gelbgesperrt. Außerdem fallen auch Julian Green und Sacha Bansé (beide verletzt) weiterhin aus. 

Verantwortung auf mehreren Schultern verteilen.

Wie Siewert seinen gesperrten Kapitän ersetzen möchte, verrät er auf der Pressekonferenz natürlich noch nicht. Er betont aber: „Es geht darum, dass wir diese Verantwortung auf mehreren Schultern verteilen. Es geht ums Kollektiv, das dann auch für den Kapitän einspringen muss.“