Stimmen zum Gegengeraden-Plan
Die SPVGG GREUTHER FÜRTH hat über den aktuellen Projektstand der Modernisierung der Gegengerade informiert. Hier gibt's Stimmen rund um die Pläne zum Umbau der Gegengerade, die künftig nicht "nur" für 17 Heimspiele gedacht ist, sondern auch ein Medizin- und Physiotherapiezentrum sowie ein Innovationszentrum beherbergen soll.
Volker Heißmann, Präsident der SpVgg Greuther Fürth e. V.: "Die aktuell bestehende Gegengerade muss von Jahr zu Jahr mehr repariert werden. Von Jahr zu Jahr muss die LGA kommen und schauen, ob sie nochmal abgenommen werden kann. Das ist nichts auf Dauer. Deshalb bin ich sehr froh, dass wir die Pläne für den Umbau der Gegengerade heute vorstellen können. Das Schöne, das ich als Präsident sehe, ist, dass wir weiter nach vorne gehen. Dass wir nicht nur reden, sondern auch tun. Dass wir immer wieder neue Projekte fertigstellen können. Wenn wir dann hoffentlich im Zeitplan bleiben und der Umbau der Gegengerade abgeschlossen ist, dann feiern wir unser 125-jähriges Jubiläum. Das ist jetzt vielleicht ein Zufall, dass beides dann zusammenfällt - aber eigentlich gibt es auch keine Zufälle."

Bemerkenswert ist, wie seriös aus meiner Sicht wieder alles ist.
Dr. Thomas Jung, Oberbürgermeister der Stadt Fürth: "Ich war neugierig und gespannt und bin total positiv angetan. Es ist toll, dass die Spielvereinigung jetzt an die Öffentlichkeit geht. Sie präsentiert etwas, was dann auch gemacht wird. Tun - und das, ohne groß von der öffentlichen Hand Geld zu verlangen, ist aller Ehren wert und dafür bedanke ich mich. Der ökonomische Mehrwert des Vereins liegt bei über 30 Millionen Euro, die hier an Wertschöpfung für die Stadt erwirtschaftet werden. Dazu kommt ein Medienwert, der über 10 Millionen Euro liegt. Die Spielvereinigung ist nicht nur emotional, sondern auch wirtschaftlich extrem wichtig für die Stadt. Bemerkenswert ist, wie seriös aus meiner Sicht wieder alles ist. Dass man nicht nur auf Fußball setzt, sondern auch auf den Wachstumsmarkt Medizin. Medizinische Versorgung ist auch für die Stadt ein Aushängeschild. Dass hier ein weiteres medizinisches Versorgungszentrum im Fürther Norden entsteht, ist ganz wichtig für die weitere Stadtentwicklung - über den Ronhof hinaus. Beim Thema Startup-Förderung hat die Stadt Fürth ehrlicherweise noch Nachholbedarf, weshalb ich die dritte Säule für so wundervoll halte. Dass wir hier im Stadion jetzt eine bedeutende Einrichtung zur Startup-Förderung bekommen, ist ein wundervoller Gedanke, in diesem Bereich werden wir uns als Stadt in den nächsten Jahren auch einbringen."

Es werden alle profitieren.
Tobias C. Auer, Direktor Stadionbetrieb bei der SPVGG GREUTHER FÜRTH: „Vom Medizinzentrum werden alle profitieren, denn wir haben in den Gesprächen schon deutlich gemacht, dass uns insbesondere die Versorgung von Kassenpatienten sehr wichtig ist. Mit iQ-Move, Evidia und Physiotherapie Siegert haben wir schon erste Partner, die fix an Bord sind, mit vielen weiteren sind wir in finalen Gesprächen. Mit unserem Partner ZOLLHOF verwandeln wir das Stadion in ein Innovationszentrum, in der Sports- und Health-Tech-Startups ihre Produkte live testen und perfektionieren können."

Wie die Profis betreut werden.
Dr. Peter Renner, Facharzt für Innere Medizin und Kardiologie, iQ-Move: "Wir sind seit beinahe 15 Jahren der Gesundheitspartner des Kleeblatts, untersuchen die Profis wie auch die Nachwuchsspieler der Spielvereinigung, testen die Profis auf ihren Fitnesszustand, geben den Athletikcoaches entsprechende Infos weiter, damit sie das Training zielgerichtet gestalten können. Wir freuen uns darauf, dass wir zukünftig in der neuen Gegengerade die Möglichkeit haben, dieses Spektrum auch allen Fans und Interessierten, anbieten zu können, die wie Profis betreut werden wollen."
Bestmögliche Versorgung für alle.
PD. Dr. med. habil. Peter Dankerl, Chief Medical Officer bei Evidia: "Wir von Evidia freuen uns sehr als Partner beim Projekt der neuen Gegengerade dabei zu sein. Bei Evidia setzen wir auf medizinische Exzellenz in der Bildgebung und stellen unsere Patientinnen und Patienten in den Mittelpunkt. Unser Anspruch ist es, eine flächendeckende Versorgung für alle zu bieten, sowohl für Spitzensportler als auch für die ambulante Medizin. Neben hochqualitativer Diagnostik im orthopädischen Bereich werden wir hier im Ronhof künftig auch exzellente Bildgebung in der Kardiologie und Neurologie sowie Spezial- und Vorsorgeuntersuchungen - und damit bestmögliche Versorgung für alle anbieten können."
Wird uns allen noch viel Freude bereiten.
Christian Siegert, Physiotherapie Siegert: "Die Spielvereinigung will die Gegengerade sinnvoll mit Leben füllen. Was hier bislang ausgearbeitet wurde, macht richtig Spaß. Im Bereich Medizin ist es wichtig, alles miteinander zu verknüpfen und in Zukunft immer vernetzter zu arbeiten. Wir machen das beispielsweise schon sehr erfolgreich bei den Frauenteams der Spielvereinigung. Ich glaube, das, was wir für die nächsten Jahre vorhaben, wird uns allen noch viel Freude bereiten. Dass jeder dahinkommen kann, jeder vom Verein, aber auch Fans und alle Bürger, Sportler und Nicht-Sportler, ist ideal."