"Die Einstellung ist ungebrochen"

Fürth empfängt Hoffenheim zum 13. Spieltag

Profis
Donnerstag, 25.11.2021 // 17:48 Uhr

Die Erinnerungen an Duelle mit der TSG Hoffenheim sind nicht all zu schlecht bei der SPVGG GREUTHER FÜRTH. Nachdem das Kleeblatt im letzten Aufeinandertreffen im DFB-Pokal einen hochemotionalen Sieg gefeiert hat, stehen sich die beiden Teams jetzt in der 1. Bundesliga gegenüber.

„Es ist ja eine ganz andere Situation. Jetzt sind wir in einer Liga angekommen“, erklärt Kleeblatt-Coach Stefan Leitl natürlich angesprochen auf den emotionalen Pokalabend vor knapp einem Jahr, als seine Mannschaft die TSG als Underdog aus dem Wettbewerb geworfen hat. Mit der jetzigen Situation hat das alles nichts mehr zu tun. Denn jetzt geht’s in der 1. Bundesliga um drei Punkte. „Der Wille, endlich zu punkten, ist definitiv da“, gibt Leitl Einblicke in seine Mannschaft und fügt an: „Die Motivation ist sehr, sehr groß. Diese Einstellung der Jungs, diesen Bock umstoßen zu wollen, ist ungebrochen.“

Das sind wir unseren Fans schuldig.

Mit diesen Grundtugenden will er mit seinen Jungs auch in das nächste Heimspiel gehen: „Wir werden versuchen, alles rauszufeuern, das sind wir unseren Fans auch schuldig und dem wollen wir gerecht werden.“ Der Großteil der Fans kann am kommenden Samstag leider nicht dabei sein, wenn das Kleeblatt die TSG Hoffenheim zum 13. Bundesliga-Spieltag empfängt. Nur 25% und damit 4625 Zuschauer sind zugelassen. Das Ganze unter der Auflage der 2G-plus-Regel.

Das macht mich schon stolz.

Eine erfreulichere Zahl darf dagegen der Trainer feiern. Stefan Leitl geht in sein 100. Pflichtspiel an der Seitenlinie der Spielvereinigung. „Ich glaube, dass das in der heutigen Zeit nicht alltäglich ist. Deswegen macht mich das schon stolz und ich bin auch glücklich hier in Fürth“, freut sich der Fürther Coach trotz der fehlenden Kleeblatt-Fans auf den Tribünen auf die nächste Herausforderung gegen die TSG.

Müssen wieder improvisieren.

„Eine ganz große Herausforderung“, wie es Leitl beschreibt, denn erneut treffen Personalsorgen das Kleeblatt mit voller Breitseite. Paul Seguin wird krankheitsbedingt ausfallen. Und dann gibt es noch drei „große Fragezeichen“, muss Leitl berichten. Jetro Willems und Jeremy Dudziak verletzten sich in dieser Trainingswoche jeweils am Sprunggelenk, Max Christiansen plagt eine schwere Schienbeinprellung. Immerhin wurde Luca Itter aus der Quarantäne entlassen und wird jetzt zunächst die üblichen medizinischen Tests absolvieren. „Wir müssen wieder umstellen und improvisieren, was die Aufgabe nicht leichter macht“, so Leitl.

 
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