"Das Herz auf dem Platz lassen"

Leitl-Elf holt Partie gegen SVS nach.

Profis
Dienstag, 27.04.2021 // 17:29 Uhr

Die 2. Bundesliga befindet sich in einer intensiven Phase, die gespickt ist mit Nachholpartien. Davon ist auch die SPVGG GREUTHER FÜRTH betroffen, die am Mittwochabend (18.30 Uhr) ihr Heimspiel vom 28. Spieltag gegen den SV Sandhausen nachholt.

In einer kräftezehrenden Phase kommt es doch vor allem auf eines an: wer hat mehr Körner? Und genau da will Kleeblatt-Trainer Stefan Leitl im morgigen Duell mit dem SV Sandhausen ansetzen. Zwar ist es für die Spielvereinigung die vierte Partie innerhalb von 13 Tagen, doch auch für den SVS ist die Ausgangslage nicht einfach. Nach zweiwöchiger Quarantäne ist es das dritte Spiel in sieben Tagen.

Brauchen auch andere Attribute.
Stefan Leitl

„Sandhausen ist super aus der Quarantäne gekommen“, so Leitl, der den Gegner folgendermaßen einschätzt: „Eine sehr robuste, sehr zweikampfstarke Mannschaft. Uns erwartet ein Mann-gegen-Mann über den ganzen Platz.“ Dem will der Fürther Coach mit seiner Mannschaft die gewohnten spielerischen Lösungen entgegensetzen: „Wir wollen versuchen, über unser fußballerisches Vermögen zum Erfolg kommen.“ Stefan Leitl betont aber auch, dass das allein nicht reichen wird: „Wir brauchen auch andere Attribute wie die richtige Einstellung und Mentalität, und einfach nochmal versuchen, dass wir das Herz auf dem Platz lassen, um die drei wichtigen Punkte bei uns in Fürth zu lassen.“

Von Anfang an das Tempo hochalten.
Stefan Leitl

Mit der Sandhäuser Offensive wird auf die Kleeblatt-Elf ein gewohnter Spielstil zukommen: „Es werden viele lange Bälle auf unsere letzte Kette fliegen, es werden Umschaltaktionen gespielt.“ Trotz ihrer Quarantäne „wirken sie unheimlich frisch und feuern alles raus, was sie haben“, stellte Leitl beim Blick auf die vergangenen Spiele des nächsten Gegners fest. Körner fehlten bisher also nicht, aber der Kleeblatt-Coach ist genau so von der Frische seines Teams überzeugt, und davon, dass man die Körner des SVS im Verlaufe der Partie aufzehren kann: „Ich glaube schon, dass wir mehr Körner haben und dass man das im Laufe das Spiels sehen kann. Aber es ist nicht so, dass wir uns reintasten können in das Spiel. Wir müssen von Anfang an das Tempo hochalten und bestimmen.“

Müssen nicht mehr großartig auf Taktik eingehen.
Stefan Leitl

Dabei muss die Spielvereinigung neben Mergim Mavraj, Robin Kehr und Emil Berggreen in dieser Partie auch auf den gelb gesperrten Anton Stach verzichten. Abgesehen davon will der 43-jährige Fürther Coach aber nicht viel rotieren: „Wir werden nicht großartig die Rotationsmaschine anwerfen, weil die Jungs auch über die Wochen hinweg gute Leistungen gezeigt haben.“ Weiter erklärt er: „Wir müssen jetzt nicht mehr großartig auf die Taktik eingehen. Es geht einfach um die Einstellung und das Investieren auf dem Platz, wirklich nochmal über die Schmerzgrenze zu gehen, alles rauszuhauen, was wir noch an Körnern zur Verfügung haben.“ Und dann geht’s hoffentlich mit den drei Punkten ins spielfreie Wochenende.

 
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