Über Luftduelle zum Flachpassspiel

Das Kleeblatt gastiert in Karlsruhe.

Profis
Donnerstag, 07.01.2021 // 15:05 Uhr

Der Start ins Jahr 2021 ist geglückt. Mit dem 2:1-Heimerfolg im Rücken fährt die SPVGG GREUTHER FÜRTH zum 15. Spieltag und gleichzeitig zum ersten Auswärtsspiel 2021 ins Wildparkstadion. Am Freitagabend, 08. Januar, wartet dort ab 18.30 Uhr der Tabellenzehnte Karlsruher SC.

Vorne einen Sturmtank und dann die hohen Bälle zu eben jenem Zielspieler. Ein Spielstil, der in der 2. Bundesliga nicht selten favorisiert wird. Auch beim nächsten Gegner, dem KSC, warnt Kleeblatt-Coach Stefan Leitl vor diesen langen Bällen, die auf die Fürther Defensive zufliegen werden. Aber das ist nicht alles. Leitl hat bei den Badenern im Vergleich zur vergangenen Saison „deutlich mehr fußballerische Elemente“ ausgemacht. Auch darauf gilt es, aufzupassen.

Wird für uns ein sehr intensives Spiel.
Stefan Leitl

Achtung gilt für die Kleeblatt-Elf im Wildparkstadion aber noch vor mehr Komponenten. Natürlich vor Philipp Hofmann. Zielspieler des KSC für die hohen Bälle, und dann aber besonders vor den berühmten zweiten Bällen. „Es wird für uns ein sehr intensives Spiel werden“, erwartet der Kleeblatt-Coach und erklärt: „Der KSC ist eine Mannschaft, die sehr gut auf den zweiten Ball spielt. Wir werden sehr viele Luftzweikämpfe bestreiten müssen. Wir werden gut gegen den zweiten Ball arbeiten müssen.“ Über die Gewinne dieser zweiten Bälle will Leitl mit seiner Mannschaft dann selbst in die Partie finden und „Ruhe ins Spiel“ bekommen.

Morgen sind erstmal andere Dinge gefragt.
Stefan Leitl

Dass man dann im eigenen Ballbesitz einiges mit dem runden Leder anzufangen weiß, haben die Leitl-Jungs fast durchgehend in dieser Saison unter Beweis gestellt. Um aber mit dem Ball spielen zu dürfen, gilt es einmal mehr, die Tugenden der 2. Liga auf den Platz zu bringen und sich in dieses Spiel hineinzuarbeiten.

„Ich glaube, dass morgen erstmal andere Dinge gefragt sind als das Ballbesitzspiel“, erwartet Stefan Leitl, „Wir werden in viele Luftzweikämpfe verwickelt werden, die müssen wir im ersten Moment für uns gewinnen. Und dann müssen wir auf die zweiten Bälle achtgeben. Und so wollen wir in das Spiel auch reinkommen.“ Diese Komponenten gebündelt mit gutem Positionsspiel auf den Platz bringen und dann „wird es auch ein erfolgreicher Abend werden“, ist der Fürther Trainer überzeugt.

Mavraj fehlt - Hrgota eine Option

Überzeugt haben ihn auch seine Akteure in dieser Trainingswoche. „Die Jungs haben sehr gut trainiert, sind sehr fokussiert“, berichtet Leitl, weshalb er mit seinem Team „auch mit sehr viel Selbstvertrauen und Zuversicht nach Karlsruhe“ fährt. Einer, der nicht mit in den Bus steigen wird, ist Mergim Mavraj. Der Innenverteidiger fällt weiterhin aus. Leitl hofft auf eine schnelle Genesung, denn mit Ade Barry fehlt noch ein Innenverteidiger im Aufgebot.

Gute Nachrichten gibt’s dagegen von Kapitän Branimir Hrgota, der nach seinem 20-minütigen Einsatz gegen den FC St. Pauli nun die komplette Woche trainieren konnte und damit „eine Option für uns ist und das taktische Konzept erweitert“, so Leitl. Ob Startelf oder nicht, lässt uns der Coach dann wie immer rund eine Stunde vor Anpfiff wissen.

 
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