"Hat heute nicht sollen sein"

Die Stimmen zum Spiel.

Profis
Dienstag, 02.02.2021 // 23:20 Uhr

Unterm Strich ein verdienter Sieg für den SV Werder Bremen im DFB-Pokal Achtelfinale gegen die SPVGG GREUTHER FÜRTH, das bestätigen auch auf Fürther Seiten Trainer Stefan Leitl, Marco Meyerhöfer und Sebastian Ernst. Die Stimmen zum Spiel.

Stefan Leitl: „Glückwunsch an Werder zum Sieg. Ich glaube es war insgesamt ein verdienter Sieg. Trotzdem auch Kompliment an meine Mannschaft. Wir haben viel von dem umgesetzt, was wir uns vorgenommen haben. Ich glaube, wir waren in der ersten Hälfte die ersten 25-30 Minuten in einigen Situationen ein bisschen überrascht von Situationen, die sich Bremen kreiert hat. Da waren wir nicht ganz so griffig in der Defensive. Aber in der zweiten Hälfte haben wir dann schon auch versucht das Kommando zu übernehmen – und hatten es dann auch. Ich glaube, wenn wir diesen einen Moment nutzen – Anton Stach mit einer großen Chance – dann kommst Du zurück in das Spiel und dann wird es nochmal sicherlich ein bisschen anders, dann kriegen wir die zweite Luft. Sebastian Ernst hat auch noch ne Riesenchance gehabt. Aber es hat heute nicht sollen sein. Trotzdem: Ich glaube, wir haben wieder ein gutes Spiel gezeigt.  Was uns erfreulich stimmt, bei aller Enttäuschung, ist die Art und Weise, wie die Jungs heute bei einem Bundesligisten aufgetreten sind. Das freut uns natürlich und gibt uns auch Mut für die nächsten Partien in der Liga.“

Florian Kohfeldt: „Hochverdienter Sieg, sehr konzentriert gewesen. Von Anfang an ganz ganz gutes Pressing gespielt. Viele Balleroberungen gehabt, sehr zielstrebig gewesen, viele Chancen herausgespielt. Einziges Manko: Wir hätten heute sehr sehr viele Tore mehr machen können, als wir gemacht haben. Das war sehr ärgerlich. am Anfang, weil wir dadurch das Spiel offen gehalten haben. Dadurch entsteht dann in der zweiten Halbzeit so eine Phase, nachdem wir da am Anfang auch wieder Riesenchancen haben. Wir müssen ehrlich sein: Wenn man einen Gegner am leben lässt, gibt es immer Momente, wo ein Spiel kippen kann. Aber insgesamt ein hochverdienter Sieg, der in Summe eigentlich zu niedrig ausgefallen ist. Aber im Pokal am Ende egal. Wir sind konzentriert und souverän in die nächste Runde. Sehr gut, großes Kompliment an meine Mannschaft. Kurz durchatmen. Sonntag ganz wichtiges Spiel in Bielfeld.“

Hätten hier heute ein bisschen mehr Glück gebraucht.
Marco Meyerhöfer

Marco Meyerhöfer: „Klar, wären wir gerne weitergekommen. Aber wir haben gesagt, das ist ein Bonusspiel, wir hauen alles raus. Und das haben wir gemacht. Wir konnten das Spiel lange offen halten. Klar ist es unglücklich, früh nach eine Standard zurück zu liegen gegen einen Bundesligisten und dann mit einem Konter das 2:0 zu fangen. Ich glaube, wir hätten hier heute ein bisschen mehr Glück gebraucht, um hier den Anschluss zu machen, dann wäre noch mehr gegangen. Aber insgesamt muss man auch anerkennen, Bremen hat das wie eine Bundesliga Mannschaft gespielt und verdient gewonnen. Man muss die vergebenen Chancen gleich im Spiel abhaken. Wir hätten sie gerne gemacht. An so einem Tag brauchst du dann auch die Effizienz, um einen Bundesligisten wieder rauszuhauen. Das ist uns heute leider nicht gelungen. Jeder spielt, um so Spiele hier spielen zu können. Schade, dass keine Zuschauer da waren. Der volle Fokus lag heute auf dem Spiel. Jetzt ruhen wir uns nochmal aus und dann geht auch schon der volle Fokus wieder auf die Liga, die klar Priorität hat.“

Sebastian Ernst: „Wir sind ins Spiel gegangen und wollten natürlich eine Runde weiter kommen. Es ist schade, dass wir dann gleich ein Tor per Standard bekommen haben. Wir hatten auch unsere Momente im Spiel mit ein, zwei Chancen gerade in der zweiten Halbzeit auch mit meiner Chance, wo ich einen Tick zu spät komme. Aber im Endeffekt haben wir verdient verloren. Wir wollten unser Spiel durchdrücken, haben nach vorne nicht so viel zustande bekommen außer ein, zwei Situationen. Wollten aus der Halbzeitpause nochmal mit Mut gehen. Hatten auch eine relativ gute Druckphase, aber am Ende hats nicht gereicht.“

 
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