"Das stimmt positiv für die Rückrunde"

Die Stimmen zum Spiel.

Profis
Freitag, 22.01.2021 // 21:47 Uhr

Ein Spiel mit hoher Intensität, das am Ende in beide Richtungen hätte kippen können. So sahen die beiden Trainer Uwe Rösler und Stefan Leitl sowie Kleeblatt-Keeper Sascha Burchert die Partie in Düsseldorf:

Stefan Leitl: „Uwe und ich hatten es schon während des Spiels, kurz vor Schluss, darüber: Ich glaube, die Partie hat all das gehalten, was im Vorfeld von ihr erwartet wurde. Chancen auf beiden Seiten, wirklich ein tolles Spiel. Auch taktisch wirklich ein gutes Spiel von beiden Mannschaften. Ich glaub, Uwe kann mich verstehen, wenn ich sage, dass ich natürlich etwas enttäuscht bin. Wenn Du 2:0 hier in Düsseldorf in Führung gehst, auch das 3:2 machst, und Du dann am Ende mit einem Punkt nur nach Fürth fahren kannst. Trotzdem muss ich sagen: meine Mannschaft hat wirklich gegen eine sehr starke, sehr gut eingestellte Mannschaft heute wieder ein gutes Spiel gemacht und mit ein bisschen Pech verlieren wir es sogar noch kurz vor Schluss durch eine Riesenchance von Düsseldorf. Ich bin schon ein bisschen enttäuscht, dass wir diese beiden Führungen nicht nach Hause gebracht haben. Aber insgesamt ein tolles Spiel meiner Mannschaft.“

Uwe Rösler: „Glückwunsch an meine Kollegen, eine tolle Mannschaft! Sie haben all das gehalten, was ich in den letzten Wochen von ihnen gesehen habe. Aber auch Glückwunsch an meine Mannschaft! Wie wir angefangen haben im Spiel, die ersten 25 Minuten haben wir super gespielt, gegen eine sehr sehr starke Mannschaft. Dann kam diese Situation, sehr unglücklich für uns, wo Shinta Appelkamp super spekuliert vorne, kommt aber einen Schritt zu spät. Bei der Drehung holt er sich ne Oberschenkelverletzung und kommt dann nicht mehr hinterher beim Konter der Fürther. Die Fürther, sehr konterstark, sind in Überzahl und spielen das natürlich super aus, gehen 1:0 in Führung. Relativ schnell das 2:0, das war natürlich ein harter Schlag für uns. Dann mussten wir uns erstmal erholen, machen glücklicherweise noch das 2:1 vor der Halbzeit. Wir haben dann nicht mehr die Ruhe gefunden wie am Anfang des Spieles, dann war voller Schlagabtausch. Für den neutralen Betrachter war das glaube ich sein Superspiel, für die Trainer manchmal ein bisschen zu hektisch, ein bisschen zu offen. Wir mussten zurückkommen, schaffen das auch, haben unheimlich viel investiert, um das 2:2 zu machen und geben dann das 3:2 weg. Das war dann nochmal ein Nackenschlag. Dass wir da zurückkommen, uns davon erholt haben, spricht für die Qualität, den Charakter, die Willensstärke meiner Spieler. Das war ein Topspiel heute mit unheimlich vielen Torszenen. Wenn man auch sieht, dass die Fürther gegen Paderborn, einen Bundesliga-Absteiger 23 Torabschlüsse hatten und heute hatten sie sechs, das spricht natürlich auch für unsere Arbeit, auch gegen den Ball. Du kannst die Fürther Mannschaft nie komplett ausschalten und die machen das einfach gut. Aber meine Mannschaft hat heute auch sehr gute Qualität und sehr guten Einsatz bewiesen.“

Stimmt positiv für die Rückrunde.
Sascha Burchert

Sascha Burchert: „Wenn man zweimal führt, wenn man das Spiel weitestgehend im Griff hat, wenn du dann nach dem 2:2 noch das 3:2 machst, die Möglichkeiten hast – jetzt keine Torchancen, aber über die Außen durchgebrochen beim Stand von 3:2 – dann musst du versuchen das Spiel zu killen. Das haben wir nicht geschafft. Es war die zweite Ecke hintereinander. Da sind wir nicht am Mann. Wenn du oben dabei bleiben willst, musst du sowas wegverteidigen und da haben wir in letzter Zeit zu wenig Punkte geholt. Rückblickend haben wir eine richtig gute Hinrunde gespielt. Wo man jetzt hintenraus vielleicht von zu wenig Punkten sprechen kann. Aber ich denke, den Weg, den wir gehen, die Entwicklung, die wir genommen haben, die stimmt positiv für die Rückrunde. Wenn wir dann noch diese Cleverness und Coolness, die die eine oder andere Mannschaft in der Liga mehr hat wie wir, wenn wir die noch an den Tag legen, dann werden wir auch mehr Punkte holen.“

 

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