In einem mutigen Spiel näher am Sieg

Die Stimmen zum Spiel in Aue.

Profis
Freitag, 25.09.2020 // 20:52 Uhr

Dass beim mutigen Auftritt der SPVGG GREUTHER FÜRTH beim FC Erzgebirge Aue mehr drin war als ein 1:1 - darüber waren sich nach dem Spiel nicht nur David Raum und Stefan Leitl, sondern auch Veilchen-Trainer Dirk Schuster einig. Die Stimmen nach dem Remis im Erzgebirge:

Stefan Leitl: "Erstmal möchte ich die Gelegenheit nutzen, um Mergim Mavraj alles Gute zu wünschen. Er ist aktuell im Krankenhaus zu weiteren Untersuchungen. Er ist ansprechbar. Wir hoffen natürlich, dass er schnell wieder bei unserer Mannschaft ist. Wir haben eine sehr intensive Partie gesehen, die geprägt war von sehr vielen Zweikämpfen. Sicherlich auch aufgrund der Tatsache, dass wir einen Systemwechsel vorgenommen haben, haben Aue in ihrem System gespiegelt. Das ist uns sehr gut gelungen. Wir hatten eine sehr gute Tiefenkontrolle, eine gute Staffelung und haben so auch wenig bis gar nichts zu gelassen. Wir gehen in einer Situation in Führung, die wir gut antizipieren, in gutem Pressing spielen. Gehen, denke ich, auch verdient in Führung. Das 1:1 fällt natürlich in der Phase, als wir Mergim ausgetauscht haben. Da hat er uns natürlich schon gefehlt bei dieser Ecke. So gehen wir dann in die Halbzeitpause. Wir haben uns vorgenommen, mutiger zu spielen. Ich glaube schon, dass wir in der zweiten Hälfte näher am Sieg waren als Aue und hätten uns durchaus belohnen können. Trotzdem mit ich mit dem Auftritt meiner Mannschaft zufrieden. Wir haben aus der Vergangenheit gelernt. Wir haben letztes Jahr hier verloren und wurden ausgekontert, das ist uns heute nicht passiert, weil wir es gut unter Kontrolle hatten."

Dirk Schuster: „Ich möchte ebenfalls mit den besten Wünschen für Mergim Mavraj beginnen von allen bei uns handelnden Personen, dass er schnell genesen wird und es nichts Schlimmes ist. Ich habe das Spiel ähnlich gesehen. Wir wollten die Fürther überraschen, indem wir früh draufgehen, indem wir fast auf dem gesamten Platz Mann gegen Mann spielen. Ich denke, dass wir zu viele Fehler gemacht haben. Wir hatten viele Balleroberungen, aber oft die Folgeaktion falsch beurteilt oder nicht gut zu Ende gespielt. Wir mussten uns dann auch ein bisschen schütteln nach dem 0:1, da ging es teilweise drunter und drüber, zeitweise war es auch etwas unansehnlich von unserer Seite. Glücklicherweise hat eine Standardsituation den Ausgleich gebracht. Ich glaube, wir hätten uns nicht beschweren dürfen, wenn die Fürther die drei Punkte mitnehmen, weil sie einfach ein Chancenplus hatten. Wir haben durch Fehler diese Chancen mit begünstigt, glücklicherweise ist nichts passiert. Mit 4 Punkten aus zwei Spielen können wir gut leben. Wir machen den Deckel auf das Spiel und fahren mit voller Kraft zum HSV, den wir hoffentlich auch ein bisschen ärgern können.“

Diesen Willen müssen wir uns behalten.
David Raum

David Raum: "Großes Lob an die Mannschaft, wir haben hier ein super Spiel abgeliefert. In Aue ist es immer schwer, etwas mitzunehmen. Wir haben uns auf jeden Fall vorgenommen, hier was mitzunehmen. Wir freuen uns über den Punkt, natürlich wäre mehr drin gewesen. Wir haben uns super Chancen herausgespielt, aber auch gut verteidigt. Klar können wir uns jetzt ärgern, aber im Endeffekt haben wir ein gutes Spiel gezeigt. Klar, spielt man immer auf den Sieg. Man ist willig, Spiele zu gewinnen. Wir sind eine gute Mannschaft. Wir sind immer positiv. Wir wollen immer nach vorne spielen, wir sind sehr jung. Ich glaube diesen Willen müssen wir uns behalten und dann werden wir auch Spiele gewinnen. Natürlich hätten wir Mergim gerne drei Punkte geschenkt. Aber wir wünschen ihm auf jeden Fall gute Besserung, dass er schnell wieder fit ist und uns auf dem Platz und neben dem Platz helfen kann."

 

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