"Das tut sehr weh"

Die Stimmen zum Spiel.

Profis
Sonntag, 09.02.2020 // 16:20 Uhr

Nach der unglücklichen Heimniederlage war es vor allem die Chancenverwertung, die heute bemängelt wurde. 17 Torschüsse und 13 Ecken konnten nicht in drei Punkte verwandelt werden. Auch wenn die SPVGG GREUTHER FÜRTH heute gegen Hannover 96 "nicht so gut gespielt hat wie die letzten Spiele", hat die Leitl-Elf das Spiel gegen die Niedersachsen dominiert. Die Stimmen zum Spiel.

Stefan Leitl: "Ich glaube, der große Unterschied war, dass Zieler alles gehalten hat, was auf seinen Kasten kam. Zur ersten Halbzeit: Die ersten fünf, sechs Minuten hatten wir Probleme, reinzukommen. Trotzdem muss man sagen, wenn wir uns über den Flügel durchkombiniert haben, waren in der ersten Hälfte fünf richtig gute Situationen, wo du Tore machen musst. Dann kriegst du das 0:1, bei dem wir schlecht verteidigen. Trotzdem hast du das Gefühl, du hast die klareren Chancen. Dann kommt der spielentscheidende Moment mit dem Elfmeter – den musst du nutzen, gleichst aus und bist in Überzahl, dann wirst du wahrscheinlich gewinnen. So wars nicht. Wir haben nochmal alles versucht, aber es sollte nicht sein. Da müssen wir uns an die eigene Nase packen, denn wir hatten, obwohl wir heute nicht so gut gespielt haben wie in den vergangenen Wochen, acht, neun sehr gute Chancen und machen die nicht."

Kenan Kocak: "Das Spiel hat eigentlich so angefangen wie wir uns das vorgestellt haben. Wir wussten, das wir auf eine der spielstärksten Mannschaften treffen. Dagegen wollten wir unser Spiel aufdrücken, in dem wir die Räume zumachen, den Gegner nicht ins Spiel reinkommen lassen. Das ist uns ganz gut gelungen. Gefahr war bei Standards, wo wir einige brenzlige Situationen zu überstehen hatten. In der zweiten Halbzeit wussten wir, dass Fürth mit Wucht rauskommt, wir hatten auch die ersten zehn Minuten zu überstehen. Die Jungs haben dann zu zehnt alles in die Waagschale geworfen und taktisch ein gutes Spiel gemacht. Ich bin sehr zufrieden mit dem Willen und der Mentalität."

Branimir Hrgota: "Es ist schwer, jetzt Gründe zu finden. Ich habe es selbst in der Hand, wenn ich den Elfmeter rein mache. Ich nehme das auf meine Kappe. Diese Niederlage tut sehr weh. Wir sind eine gute Mannschaft und können die Punkte nicht hier behalten, das tut weh. Wir hatten die Chancen, ich hatte selbst auch noch zwei Kopfbälle und einen Schuss. Aber, wenn ich den Elfmeter verwandel, dann haben wir den Ausgleich und sind ein Mann mehr. Dann drehen wir das Spiel. Wir haben das Spiel insgesamt nicht so abgeliefert, wie wir es uns vorgenommen hatten. Normalerweise sind wir viel konsequenter, machen dann auch vorne die Tore. Heute haben wir das nicht geschafft. Hannover erzielt den ersten Treffer vielleicht auch mit ein bisschen Glück, es hätte auf jeden Fall heute auch anderes ausgehen können."

Maximilian Wittek: "Unsere Chancenverwertung war heute ein bisschen schlechter, als die letzten Spiele. Das lag heute nur an uns. Wenn Du solche Chancen zu Hause hast, musst Du einen rein machen, dann läuft das Spiel auch anders. Natürlich ist das heute bitter. Wir haben heute nicht unser Spiel auf den Platz gebracht. Dann geht Hannover glücklich, irgendwie aus dem Nichts, in Führung. Natürlich sind wir enttäuscht, aber heute lag es einfach an uns selbst. Unser Pressing nach vorne hat nicht so gegriffen. Wir müssen jetzt den Mund abwischen, an den negativen Sachen von heute in der nächsten Woche arbeiten und dann hier gegen Bielefeld wieder ein anderes Gesicht zeigen.

Sascha Burchert: "Vor dem 0:1 ist es eine Eins-Gegen-Eins-Situation. Der Ball springt dann nach vorne weg. Es stehen noch ein, zwei Leute vor mir, ich sehe den Ball nicht, versuche ihn, noch zu erwischen, sehe ihn dann aber erst, als er schon im Tor war. Das 0:2 war dann bitter. Trotzdem hatte ich danach auch noch das Gefühl, weil wir auch in Ballbesitz sind, dass wir weiter gut spielen konnten. Ich glaube, man hat heute gesehen, auch wenn wir kein gutes Spiel gemacht haben, waren wir die klar bessere Mannschaft. Wir haben einfach unsere Chancen nicht genutzt. Das müssen wir gegen Bielefeld besser machen."

 

Neuigkeiten

Ihr Browser ist veraltet.
Er wird nicht mehr aktualisiert.
Bitte laden Sie einen dieser aktuellen und kostenlosen Browser herunter.
Chrome Mozilla Firefox Microsoft Edge
Chrome Firefox Edge
Google Chrome
Mozilla Firefox
MS Edge
Warum benötige ich einen aktuellen Browser?
Sicherheit
Neuere Browser schützen besser vor Viren, Betrug, Datendiebstahl und anderen Bedrohungen Ihrer Privatsphäre und Sicherheit. Aktuelle Browser schließen Sicherheitslücken, durch die Angreifer in Ihren Computer gelangen können.
Neue Technologien
Die auf modernen Webseiten eingesetzten Techniken werden durch aktuelle Browser besser unterstützt. So erhöht sich die Funktionalität, und die Darstellung wird verbessert. Mit neuen Funktionen und Erweiterungen werden Sie schneller und einfacher im Internet surfen können.