Fußball nonstop am Samstag

Nachwuchs
Donnerstag, 22.10.2020 // 08:32 Uhr

Die U19 um 12 Uhr, die Profis um 13 Uhr, die U23 um 14 Uhr, die U17 um 15 Uhr: Am Samstag gibt es Kleeblatt-Fußball im Stundentakt. Aufgrund des aktuellen Infektionsgeschehens werden alle Nachwuchsspiele an diesem Wochenende ohne Zuschauer ausgetragen. Unser Nachwuchs-Vorbericht:

U23: „Noch aktiver agieren“

Entwarnung in Memmingen: Nachdem ein Spieler des FC Memmingen im schulischen Umfeld Kontakt mit einer positiv auf Corona getesteten Person hatte und daraufhin die Regionalliga-Partie gegen den SV Wacker Burghausen abgesagt werden musste, laufen nach dem negativen Testergebnis in Oberschwaben wieder die Vorbereitungen auf das nächste Regionalliga-Spiel. Gegner: Die U23 der SPVGG GREUTHER FÜRTH. Kleeblatt-Coach Petr Ruman erwartet einen „Gegner, der schwierig zu greifen ist“, denn Memmingen hat viele neue Gesichter im Kader. Worin Ruman den FCM aber stark sieht ist, dass sie „intensiv arbeiten, lange Wege gehen, hungrig sind und alles investieren, um Erfolg zu haben.“

Für sein Team wird derweil entscheidend sein, „die richtigen Schlüsse aus den vergangenen Spielen zu ziehen.“ Im Heimspiel am kommenden Wochenende will seine Mannschaft „die Trainingsinhalte aus der Vorbereitung konsequent auf den Platz bringen und noch aktiver agieren, vor allem in den entscheidenden Szenen.“ Das ist die Zielsetzung, wenn am Samstagmittag um 14 Uhr das Schiedsrichtergespann den Ball auf dem Konrad-Ammon-Platz (Tulpenweg 60, 90768 Fürth) freigibt. Die Partie wird am Samstag ohne Zuschauer ausgetragen.

U19: „Lust und Vorfreude“

Top-Team zu Gast in Fürth: Die U19 der SPVGG GREUTHER FÜRTH empfängt am Samstag den VfB-Stuttgart zum Liga-Duell. Die Schwaben besiegten zum Auftakt Eintracht Frankfurt (2:0), gewannen auch in Saarbrücken (3:1) und trennten sich am vergangenen Wochenende im absoluten Spitzenspiel mit 2:2 vom FC Bayern München, wodurch der VfB punktgleich hinter den Bayern auf dem zweiten Platz blieb. Das Kleeblatt liegt aktuell nur einen Punkt dahinter auf Rang vier – und will am Samstag gegen den Favoriten alles daransetzen, etwas in Fürth zu behalten.

„Wenn Stuttgart den Ball erobert, geht die Post ab“, weiß Marco Ried um die Umschalt-Stärke der Gäste. „Allein individuell steht uns eine ganz andere Qualität gegenüber. Stuttgart hat starke Einzelspieler, ein gutes System, ein super Positionsspiel“, weiß der Kleeblatt-Coach – und fügt hinzu: „Wir müssen bereit sein, noch mehr zu laufen als bisher. Auch ohne den Ball.“ Trotz der unbestrittenen Stuttgarter Stärke freut sich Ried „auf einen geilen Gegner, der noch ungeschlagen ist.“ Auch seine – im Großen und Ganzen wieder vollständig zur Verfügung stehende – Mannschaft verspürt „Lust und Vorfreude auf Samstag – aber natürlich auch die Gewissheit, dass das ein richtiger Brocken wird.“ Der Anpfiff an der Charly-Mai-Sportanlage (Kapellenstr. 37, 90762 Fürth) ertönt am Samstag um 12 Uhr. Die Partie wird am Samstag ohne Zuschauer ausgetragen.

U17: „Komme, was wolle“

Die nächste Herausforderung für die U17 der SPVGG GREUTHER FÜRTH steht an: Am Samstag ist das kleine Kleeblatt am 5. Spieltag der B-Junioren-Bundesliga Süd/Südwest beim SC Freiburg gefordert – bei einer Mannschaft im Aufwärtstrend: Nach den Auftaktniederlagen gegen Hoffenheim (0:2) und beim FC Bayern München (0:6) folgte ein Punktgewinn gegen Kaiserslautern (1:1) und schließlich der erste Sieg bei den Stuttgarter Kickers (2:0). Die Spielvereinigung ist also gewarnt – und nimmt besondere Begleitumstände mit.

Durch die zwischenzeitlichen Entscheidungen zum Beherbergungsverbot wurde die Übernachtung im Breisgau abgesagt – nun steht also eine frühe Abfahrt in Fürth auf dem Plan, um 15 Uhr rollt dann der Ball im Möslestadion (Waldseestraße 75, 79117 Freiburg), anschließend geht es direkt mit dem Bus nach Hause. Eine „spannende Herausforderung mit besonderen Rahmenbedingungen“ nennt Kleeblatt-Trainer Tobias Gitschier das anstehende Match gegen einen Gegner, der „fußballerisch auf Top-Niveau“ agiert. Die Woche bestreitet sein Team „mit dünner Personaldecke.“ Dennoch – oder auch deshalb: Seine Mannschaft „will zeigen, dass sie Widerstände überwinden kann. Wir wollen in Freiburg punkten. Komme, was wolle.“

 

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