"Haben nichts zu verlieren"

Kleeblatt vor "Bonusspiel" gegen den HSV

Profis
Donnerstag, 15.10.2020 // 14:59 Uhr

Nach der Länderspielpause empfängt die SPVGG GREUTHER FÜRTH am Samstag, 17. Oktober, um 13 Uhr den Hamburger SV im Sportpark Ronhof | Thomas Sommer. Kleeblatt-Coach Stefan Leitl freut sich über Trainingsrückkehrer und ein Heimspiel vor Zuschauern.

„Für uns kam die Länderspielpause zur richtigen Zeit“, gesteht Stefan Leitl, nachdem einige seiner Schützlinge Blessuren aus den letzten beiden Partien davon getragen haben. Die konnten jetzt auskuriert werden, sodass der Coach freudig berichten konnte, dass „wir die verletzten Spieler schon wieder ins Training integrieren und seit gestern nahezu vollzählig“ die Vorbereitung auf das HSV-Spiel aufnehmen konnten. Während Stefan Leitl mit Mergim Mavraj nach seiner Gehirnerschütterung wieder auf einen „sehr wichtigen Faktor in unserem Spiel“ zurückgreifen kann, hat er in vorderster Front noch ein Fragezeichen. „Einziges Sorgenkind ist Branimir Hrgota, er hat seit Dienstag nicht trainiert, ich hoffe, dass es bis Samstag was wird“, so Leitl.

Mit Qualität gespickt.

Wie wir gestern bereits berichtet haben, sind auch David Raum und Paul Jaeckel nach dem Coronavorfall bei der U21-Nationalmannschaft wieder im Mannschaftstraining. Diese vollständige Defensive lässt dem Fürther Trainer damit viele Optionen für die Partie am Samstag. Dreier- oder Viererkette? Beides Optionen. „Man hat gesehen, dass die Abläufe und Automatismen schon passen.“ Und das müssen sie auch, wenn Samstagmittag der Hamburger Sportverein im Fürther Ronhof gastiert. Denn der hat nicht nur einen „sehr großen Namen“, sondern auch „eine Mannschaft, die mit Qualität gespickt“ und „ein Favorit auf den Aufstieg“ ist, ordnet Stefan Leitl ein.

Wollen dem HSV alles abverlangen.

Und der Coach sieht auch eine klare Rollenverteilung bei der Partie Kleeblatt gegen Raute: „Wir sind der Außenseiter und haben nichts zu verlieren“, stellt er klar. „Das sind Bonusspiele für uns.“ Vielleicht ist es manchmal auch sogar einfacher, aus der Underdog-Roller heraus zu agieren. Das Ziel jedenfalls ist für Stefan Leitl und sein Team klar: „Wir wollen dem HSV alles abverlangen und vor unseren Fans ein gutes Spiel zeigen.“ Ob es nach 90 Minuten für eine Überraschung reicht, wird sich dann zeigen. Auf jeden Fall hofft der Kleeblatt-Coach auf eine ähnliche Stimmung im Stadion, wie zum Ligaauftakt gegen Osnabrück. „Ich erinnere mich gerne zurück. Das war eine unglaublich tolle Stimmung“, erzählt er und hofft darauf, „dass das jetzt am Samstag genau so sein wird“. Und dann: dann spielt das Kleeblatt mit 12 Mann gegen den HSV.

 
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