Personell gab es wenig Veränderungen bei der Spielvereinigung. Ein Großteil der Mannschaft ist geblieben, weshalb "viele Automatismen aus der vergangen Saison noch verankert sind und die Mannschaft gut eingespielt ist", berichtet der Fürther Trainer aus rund sechs Wochen Vorbereitung.

Zudem gab es in dieser Vorbereitungsphase keine ernstzunehmenden Ausfälle und Verletzungen, sodass die Mannschaft kaum geschwächt in das Pokalspiel am Samstag geht. Nur Mergim Mavraj wird nach einer leichten Oberschenkelverletzung am Samstag nicht im Kader sein. Die Einsätze von Alexander Lungwitz, der Adduktorenprobleme hat, und Paul Seguin sind aktuell noch fraglich. Ansonsten ist der Rest der Mannschaft „fit für das Spiel am Samstag“.

Auf die Frage, wer in die Fußstapfen von Ex-Kapitän Marco Caligiuri tritt, wird es nächste Woche vor dem Ligastart die Antwort geben. Am Samstag wird, wie auch bei den Testspielen, ein Mannschaftsrat-Mitglied die Kapitänsbinde tragen, erklärt Stefan Leitl.

Im Hinblick auf das DFB-Pokalspiel gegen Oberligist RSV Meinerzhagen haben sowohl Stefan Leitl als auch Rachid Azzouzi natürlich schon die Antwort, was die Vorstellungen des Verlaufs dieser ersten Pokalrunde angeht. "Gewinnen und in die nächste Runde einziehen" lautet die klare Devise. Dennoch betont Leitl: „Es ist wichtig, dass wir seriös spielen, dass wir den Gegner ernst nehmen, weil die definitiv eine gute Mannschaft haben“. Die Rollen sind aber klar verteilt: „Wir spielen hier Zuhause in unserem Stadion und für uns gilt es nur, in die nächste Runde zu kommen. Ja, wir sind der Favorit und dementsprechend wollen wir auch auftreten“.