Mentale Frische und gute Beine

Das Kleeblatt reist ans Böllenfalltor.

Profis
Donnerstag, 28.05.2020 // 15:11 Uhr

Drei Tage nach der bitteren Heimniederlage gegen den VfL Osnabrück ist die SPVGG GREUTHER FÜRTH gleich wieder gefordert. Es geht am Freitagabend (18.30 Uhr) zum SV Darmstadt 98.

Das Gute an einer Englischen Woche: Du bekommst nur kurze Zeit nach dem einen Spiel die nächste Chance, Dich zu beweisen. Darüber ist man beim Kleeblatt recht froh. Das 0:2 am Dienstag war doch bitter zu schlucken, weil die Möglichkeiten da waren, leider aber auch „ein Quäntchen Pech, dass der Ball nicht über die Linie geht“. Wie man Kleeblatt-Coach Stefan Leitl kennt, nimmt er aus dem Spiel aber vor allem die positiven Dinge mit: „Wir sind in der Lage, ein Spiel so zu dominieren und uns Torchancen herauszuspielen“, weshalb er in der kurzen Vorbereitungszeit auf die Partie in Darmstadt den Fokus auf die regenerative Arbeit legt. „Ich glaube, dass wir nicht viel in unserem Spiel ändern müssen. Der Ansatz ist da, wir wissen, wie wir uns zu bewegen haben, die Abläufe sind da“, erklärt der Kleeblatt-Coach.

Ein Gegner mit Lauf

Die Abläufe im Vorfeld des Auswärtsspiels in Darmstadt könnten dagegen etwas ungewohnt sein, ist es doch das erste Duell in der Fremde für die Spielvereinigung nach dem Re-Start. Und am Böllenfalltor wartet auf das Kleeblatt eine Mannschaft mit Lauf. „Heimlich still und leise“ haben sich die Lilien in der Tabelle immer weiter nach oben geschoben, verloren nur eins der letzten 13 Spiele. „Wir wissen, dass es ein sehr schwieriges Spiel wird“, prophezeit der Fürther Trainer, der erklärt: „Darmstadt ist eine sehr erfahrene Zweitligamannschaft und körperlich sehr stark.“

Nielsen fehlt weiter

Dabei kommt der körperlichen Verfassung in so einer Englischen Woche ja grundsätzlich ein besonderes Augenmerk zu. Deshalb schließt Leitl auch Rotationen nicht aus: „Wichtig wird sein, dass wir mental frisch sind und gute Beine haben. Deswegen macht´s auch einfach Sinn, dass der eine oder andere Spieler mal eine Pause bekommt.“ In Zwangspausen befinden sich weiterhin Mergim Mavraj und auch Havard Nielsen, die beide keine Optionen für das Gastspiel bei den „Lilien“ sind. Nielsen erlitt im Training vor dem Osnabrück-Spiel eine Gehirnerschütterung. Zurück gemeldet hat sich am Dienstag beim Heimspiel dagegen Daniel Keita-Ruel nach längerer Verletzungspause. Ob er ein Startelf-Kandidat ist, ließ Leitl natürlich noch offen. So oder so ist der Kleeblatt-Coach davon überzeugt, dass „morgen Abend vieles möglich ist und wenn wir eine gute Leistung bringen, werden wir auch punkten“.

 
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