Cybertraining, Sehnsüchte & Familienzeit
Im Talk mit Stefan Leitl
Seit fast vier Wochen rollt aufgrund des Coronavirus schon kein Ball mehr in der Zweiten Bundesliga. Auch die Profis und das Trainerteam befinden sich im Home-Office. Kleeblatt-Coach Stefan Leitl berichtet über die tägliche Arbeit in der Coronapause und das Management zu Hause, wo sich die Kinder schon seit Längerem in den Coronaferien befinden.
Normalität ist gerade nicht angesagt. Es geht darum, sich bestmöglich auf "Tag X", wie ihn Stefan Leitl nennt, vorzubereiten. Wann der sein wird, wann also der Ball wieder rollen wird, steht noch nicht fest.
Wenn sich ein Trainer demnach im Home-Office befindet, gestaltet sich die tägliche Arbeit etwas anders - auf dem Fußballplatz Anweisungen zu geben ist aktuell ja nicht drin. Während die Jungs, natürlich jeder für sich zu Hause, zum Beispiel ihre Stabi-Workouts absolvieren, ist Leitl per Videokonferenz dabei, in die sich die Spieler reinschalten und dann sozusagen online zusammen trainieren.
"Ich habe kein Spezialgebiet. Ich versuche mich in Mathe und BWR, alles andere überlasse ich meiner Frau."Stefan Leitl
Wichtig in sochen Zeiten: Kommunikation und der Austausch mit jedem, vor allem aber mit dem Trainer-Staff, um genaue Pläne bis zum Tag X vorzubereiten und den Spielern an die Hand zu geben. Aber auch individuelle Taktik-Sessions stehen auf dem Plan. Und dann noch ein ganz anderes Thema: Familienvater Stefan Leitl ist im Einsatz mit seinen Kids, die sich ja seit Längerem in den Coronaferien befinden. Vom Matheunterricht über Joggen an der Isar bis hin zum Fußballspielen im Garten - der Kleeblatt-Coach pendelt zwischen Home-Office und Homeschooling und genießt natürlich auch die vermehrte Familienzeit.
Der komplette Talk zum Anhören ist jetzt online - viel Spaß!