"Die Mannschaft lebt"

Die Stimmen zum Spiel.

Profis
Sonntag, 31.03.2019 // 16:10 Uhr

Ein überraschter Gästecoach und ein Kleeblatt, das in Unterzahl noch den Lucky Punch hätte setzen können. Die Stimmen von den beiden Trainern Stefan Leitl und Uwe Neuhause sowie von Torschütze Julian Green und Paul Seguin:

Stefan Leitl: "Insgesamt haben wir ein richtig gutes Spiel gesehen, gerade von unserer Mannschaft in den ersten 45 Minuten. Die Jungs haben vieles umgesetzt von dem, was wir in der Länderspielpause erarbeitet haben. Wir gehen auch verdient mit 2:0 in Führung. Wir wussten, dass in der zweiten Halbzeit ein anderes Bielefeld auf uns zu kommt. Zum denkbar ungünstigsten Zeitpunkt kriegst du den Anschlusstreffer. Dann eine Standardsituation: 2:2 – und dann, denke ich, ist viel gegen uns gelaufen. Wir mussten verletzungsbedingt wechseln, dann muss auch noch Maxi Wittek raus. Wir haben auch noch zwei gute Chancen in Unterzahl. Mit ein bisschen Glück hätten wir es gewinnen können und hätten das am Ende auch verdient gehabt."

Uwe Neuhaus: "Ich glaube, es war ein interessantes Spiel. Fürth hat in der Anfangsphase überraschenderweise mit Raute gespielt, wir hatten Probleme und die Räume nicht schließen können. Wir haben dennoch die Chance zum 1:0 durch Voglsammer. Ich denke, dass Fürth mit viel Kreativität gespielt hat. Da mussten wir uns in der Halbzeit sortieren. Das haben wir ganz gut gemacht mit einem frühen Anschlusstreffer. Mit dem 2:2 keimte Hoffnung auf den Sieg auf, zumal Fürth nach Verletzung nur noch zehn Spieler auf dem Platz hatte. Da haben wir die Ruhe nicht mehr gefunden. Unterm Strich geht das Ergebnis einigermaßen in Ordnung."

Paul Seguin: "Das 2:2 ist schon sehr ärgerlich. Das 2:0 dürfen wir nicht mehr hergeben, das waren wir zu Beginn der zweiten Hälfte zu unaufmerksam. Fabian Klos ist einfach einer der beste Stürmer der Liga in der Box, trotzdem müssen wir das besser verteidigen. Aber nichtsdestotrotz, wir haben zum Schluss gut gekämpft, waren einen Mann weniger und es ist einfach blöd gelaufen, so ist das manchmal im Fußball. Nächstes Mal machen wir es wieder besser. Wir spielen ein sehr intensives Spiel, wollen es immer bestimmen, draufgehen und den Ball haben. Wir haben es dann am Ende, obwohl wir ein Mann weniger waren, sehr gut gemacht. Darauf können wir aufbauen, man merkt, dass die Mannschaft lebt."

Julian Green: "Das war natürlich bitter. Wenn wir 2:0 führen, wollen wir das Spiel auch gewinnen. Bekommen dann aber zwei dumme Gegentore. Wir waren vor allem in der ersten Hälfte klar besser und hätten auch 3:0 führen können. Das waren, glaube ich, die einzigen beiden Schüsse von Bielefeld und die gehen dann rein. Aber die letzten 15 Minuten waren wir einen Mann weniger, haben es dafür noch gut gemacht. Deshalb nehmen wir den Punkt mit, obwohl es bitter ist. Den Schuss wollte ich genau so aufs lange Eck haben, aber ich stand sehr weit weg, habe noch gesehen, dass er an den Pfosten geht, aber den Rest dann nicht mehr. Wir nehmen das jetzt so mit und freuen uns auf die nächsten beiden Heimspiele."

 
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