Wundertüte TSG

Die Spielvorschau vor dem Spiel gegen die TSG Hoffenheim

Profis
Freitag, 26.11.2021 // 14:00 Uhr

Am kommenden Samstag, 27. November, geht es für die SPVGG GREUTHER FÜRTH am 13. Spieltag gegen die TSG Hoffenheim. Um 15.30 Uhr wird die Partie des Kleeblatts gegen die Kraichgauer im heimischen Sportpark Ronhof | Thomas Sommer angepfiffen. Alles, was Ihr über unseren kommenden Gegner aus Hoffenheim wissen müsst, erfahrt Ihr jetzt in der Spielvorschau.

Formcheck: In dieser Saison ist die TSG Hoffenheim schwer einzuschätzen, die Leistungen variieren von Woche zu Woche sehr. Die TSG leistete sich in dieser Spielzeit immer wieder Ausrutscher und Punktverluste gegen vermeintlich beherrschbare Gegner. So beispielsweise geschehen gegen Mainz (0:2), Bielefeld (0:0), Stuttgart (1:3) oder Bochum (0:2). Dem gegenüber stehen starke Leistungen gegen Wolfsburg (3:1), Köln (5:0) oder jüngst Leipzig, gegen die die Kraichgauer am vergangenen Spieltag mit 2:0 gewannen. Aktuell belegen die Hoffenheimer mit 17 Punkten den 10. Tabellenrang. Im DFB-Pokal läuft es für die Hoffenheimer besser, hier erreichte das Team von Trainer Sebastian Hoeneß das Achtefinale, wo es zum badischen Duell gegen den SC Freiburg kommt.

Transferkarussell: Seit dieser Saison trägt auch David Raum das TSG-Trikot, den die Hoffenheimer vor der Saison nach sieben Jahren beim Kleeblatt ablösefrei verpflichteten. Neben ihm wechselten auch Sebastian Rudy (FC Schalke) und Chris Richards (Leihe / FC Bayern) zur TSG. Auf der anderen Seite trennten sich die Badener von Ishak Belfodil, den es im Sommer zu Hertha BSC zog. Neben Konstantinos Stafylidis (VfL Bochum) wurde auch Justin Hoogma verliehen, seit Anfang Juli läuft er mit dem Kleeblatt auf der Brust auf. 

Druck gegen den Ball: Die Marschroute der TSG hat sich auch nachdem Sebastian Hoeneß das Traineramt übernommen hatte, nicht verändert: Pressing, Konter, Vollgas voraus. Bei dieser Art Fußball zu spielen profitieren die Hoffenheimer vor allem durch ihre schnellen Flügelspieler. Ob mit David Raum über die linke Seite oder Ihlas Bebou über den rechten Flügel, die Kraichgauer versuchen sich stets schnell vor das gegnerische Tor zu spielen. Vorne setzen sie auf Andrej Kramaric, der in dieser Spielziet vor allem als Vorlagengeber überzeugt. Mit sechs Torvorlagen ist der Kroate der beste Scorer im Kader der Badener. Dennoch ist die TSG in der Offensive unberechenbar: für die bisher 21 erzielten TSG-Treffer zeichneten 13 unterschiedliche Torschützen verantwortlich. Mit drei erzielten Treffern führt Christoph Baumgartner die interne Torschützenliste an. Für Hoeneß ist der Plan für Samstag klar: "Wir wollen unseren Heimsieg mit einem Auswärtssieg vergolden. Hierfür müssen wir die Grundtugenden des Fußballs am Samstag auf den Platz bringen, das habe ich Anfang der Trainingswoche auch eingefordert."

Unruhige Schlussphase: Mit sechs Gegentoren in der Schlussviertelstunde ist die TSG ligaweit das Team mit den zweitmeisten gesammelten Treffern kurz vor Abpfiff. Die restlichen 75 Minuten verteidigen die Hoffenheimer als eingespieltes Team. Bisher traten die Kraichgauer mit einer Viererekette an, die vor allem durch die robusten Innenverteidiger Stefan Posch und Kevin Vogt sicher agiert. Vor allem bei Freistößen gelang es bislang noch keiner Mannschaft diesen Abwehrbund zu überwinden, die TSG ist noch immer ohne Gegentreffer nach einem Freistoß. Zudem ist Oliver Baumann der einzige Torwart, der nach einem ruhenden Ball erst einmal das Leder aus dem Kasten holen musste. Fraglich ist jedoch, ob Baumann am Samstag mitwirken kann, laut Hoeneß hat er leichte Krankheitssymptome, ein Covid-Test war jedoch negativ. Es ist nicht auszuschließen, dass Baumann am Samstag von seinem Ersatzmann Philipp Pentke vertreten wird. 

Ersatzgeschwächte Kraichgauer: Den Hoffenheimern werden kommenden Samstag voraussichtlich mehrere Spieler nicht zur Verfügung stehen. Neben den Langzeitverletzten Ermin Bicakcic, Robert Skov, Marco John und Pavel Kaderabek werden auch Sebastian Rudy, Jacob Bruun Larsen und Christoph Baumgartner mit muskulären Problemen nicht in Fürth dabei sein. Andrej Kramaric dürfte wahrscheinlich wieder mit von der Partie sein, er hatte wegen einer im Länderspiel mit Kroatien gegen Russland erlittenen Kopfverletzung als Vorsichtsmaßnahme eine Trainings- und Spielpause eingelegt.

Emotionen pur im letzten Duell: Das letzte Aufeinandertreffen dürften noch viele in Erinnerung haben: kurz vor Weihnachten letztes Jahr besiegte die Spielvereinigung die TSG mit 7:6 nach Elfmeterschießen und zog so ins DFB-Pokal-Achetlfinale ein. Mit David Raum überzeugte ein Fürther die Hoffenheimer so sehr, dass sie ihn prompt für die neue Saison in den Kraichgau lockten. Von einem anderen Fürther dürften alle TSGler aber vor allem nach dieser Partie noch geträumt haben: Marco Meyerhöfer schockte Hoffenheim mit seinem Führungstreffer direkt nach der Halbzeitpause und verwandelte im Elfmeterschießen den neunten, entscheidenden Elfer, mit dem er Hoffenheim aus dem Wettbewerb und sein Kleeblatt ins Achtelfinale schoss. Mitunter deshalb warnt Hoeneß: "Fürth macht einiges richtig, mehr als viele denken. Wir haben in der Vergangenheit schon unsere Erfahrungen mit Fürth gemacht, sie sind immer sehr unangenehm, greifen hoch an und sind mutig."

Mögliche Aufstellung: Baumann - Posch, Grillitsch, Vogt - Akpoguma, Raum - Geiger, Samassekou - Kramaric - Bebou, Rutter

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