Heimspiel gegen den Tabellenführer

Die Spielvorschau vor dem Spiel gegen den VfL Wolfsburg

Profis
Donnerstag, 09.09.2021 // 15:03 Uhr

Das zweite Heimspiel steht vor der Tür: Die SPVGG GREUTHER FÜRTH empfängt Samstag, 11. September, den VfL Wolfsburg. Alles, was über den aktuellen Tabellenführer wissen muss, erfahrt Ihr jetzt in der Spielvorschau.

Formcheck:  Drei Spiele, drei Siege: Der VfL Wolfsburg trumpft zu Saisonbeginn in der Fußball-Bundesliga groß auf. Mit neun Punkten ist der Mannschaft von Trainer Mark van Bommel ein historischer Traumstart gelungen. Seit dem 2. Spieltag stehen die Wölfe an der Spitze der Tabelle. Drei Siege zum Auftakt sind für den VfL in der Bundesliga eine Premiere. Am ersten Spieltag setzten sich die Wolfsburger mit 1:0 gegen den Aufsteiger VfL Bochum durch. Beim ersten Auswärtsspiel gegen Hertha BSC Berlin nahm die van Bommel-Elf die Punkte durch einen 2:1-Sieg mit nach Hause. Am letzten Sonntag gewann der VfL mit einer kämpferischen Leistung zu Hause mit 1:0 gegen RB Leipzig. Die Wölfe können auf eine stabile Defensive bauen, sie kassierten bisher mit nur einem Gegentreffer die wenigsten Gegentore in der Bundesliga.

Eingespieltes Team: In diesem Transfersommer ging es für den VfL vor allem daum, die Mannschaft zusammen zu halten. Mit Josip Brekalo verließ nur ein einziger Stammspieler die Wölfe. Weitere Abgänge, u.a. Marin Pongracic oder Ex-Fürther Felix Klaus, waren eher Rotationsspieler mit wenig Aussicht auf Spielzeiten. Der VfL Wolfsburg ist also ein eingespieltes Team, das auf Ballbesitz setzt: "Meine Idee ist, dass ich gerne den Ball habe, dass wir bestimmen, was passiert", eklärt Trainer van Bommel seinen Ansatz. Im letzten Jahr erreichten die Wölfe nicht zuletzt ebenfalls dank einer stabilen Defensive (Wolfsburg kassierte die zweitwenigsten Gegentreffer) einen Champions-League-Platz.

Zahlreiche Neuzugänge: Den Wenigen Abgängen stehen insgesamt acht Zugänge gegenüber. Die teuersten Transfers tätigten die Wölfe mit Sebastiaan Bornauw vom 1. FC Köln (13,5 Mio. Ablöse) und Nationalspieler Luca Waldschmidt (12 Mio. Ablöse). Des Weiteren schlossen sich dem VfL noch Aster Vranckx (KV Mechelen), Senkrechtstarter Lukas Nmecha (Manchester City), Maximilian Philipp (Dinamo Moskau), Micky van de Ven (FC Volendam), Felix Nmecha (Manchester City II) und Dodi Lukebakio (Hertha BSC) an. Somit wurden neben Leistungsträgern auch entwicklungsfähige Talente verpflichtet. Allerdings verbucht Wolfsburg durch die namhaften Millionen Verpflichtungen auch ein hohes Transferminus: Den Ausgaben von 52,5 Mio. Euro stehen lediglich 2,1 Mio Euro Ablösesumme gegenüber - ein Transferdefizit von rund 50 Mio Euro.

Bewährte Startaufstellung: Trainer van Bommel setzte bei den bisherigen drei Spieltagen auf die selbe Startelf. Es ist die gleiche Elf, der auch Ex-Trainer Oliver Glasner in der vergangenen Spielzeit vertraute. Es besteht jedoch die Möglichkeit, dass auch Neuzugänge diesmal von Beginn an starten. Mit Lukebakio schließt der VfL die Tempo-Lücke auf den offensiven Außenbahnen. Nmecha wäre eine hochwertige Ergänzung zu Stürmer und Torgarant Wout Weghorst.

Das Innenverteidiger-Duo bestehend aus John Anthony Brooks und Maxence Lacroix wird durch Bornauw ergänzt. Durch den für die Wölfe allerdings sehr schwerwiegenden Ausfall von Xaver Schlager (Kreuzbandriss) muss van Bommel die Lücke vor der Abwehr an der Seite von Maximilian Arnold schließen. Wahrscheinlich durch Josuha Guilavogui, aber auch Yannick Gerhardt oder Neuzugang Vranckx sind Optionen. Auf der Kippe stehen könnte ein Einsatz von Mbabu und Jerome Roussillon. Mbabu ging mit Knieproblemen aus dem Leipzig-Spiel und Roussillon war erkältet. "Ich denke aber, dass sie einsatzfähig sind. Da muss ich morgen das Training abwarten", so Trainer van Bommel. "Einige Jungs sind gerade zurück von ihren Länderspielen oder noch unterwegs. Wir haben einen gut aufgestellten Kader, mit dem wir bei Bedarf reagieren können."

Gegen den Ex-Verein: Paul Seguin kam 2007 zum VfL Wolfsburg und durchlief dort alle Jugendmannschaften. In der Bundesliga debütierte Seguin im April 2016, dem 31. Spieltag der Saison 2015/16. In der Folge absolvierte er 25 Erstliga-Partien, konnte sich bei den Wölfen aber nicht voll durchsetzen. Im Januar 2019 führte sein Weg dann zum Kleeblatt. Nun wünscht er sich einen Sieg gegen seinen Ex-Verein: "Wir spielen zu Hause und können eine eklige Mannschaft sein, wenn wir das auf den Rasen bringen, was der Trainer von uns möchte. Ich freue mich sehr auf dieses Spiel. Jetzt gegen den VfL zu spielen, das ist schon etwas Besonderes.“
Insgesamt drei Mal traf das Kleeblatt bisher in Pflichtspielen auf die Wölfe. 2006 verlor man zu Hause mit 1:3 im DFB-Pokal-Achtelfinale. Während der Bundesliga-Saison 2012/13 holte die Spielvereinigung einen Punkt beim 1:1 in Wolfsburg, verlor jedoch das Heimspiel mit 0:1.

Mögliche Aufstellung:  Casteels - Baku, Lacroix, Brooks, Roussillon - Guilavogui, Arnold - Steffen, Philipp, L. Nmecha - Weghorst

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