KSC kommt mit Köpfchen
Die Spielvorschau vor dem Heimspiel gegen den Karlsruher SC
Die SPVGG GREUTHER FÜRTH empfängt am Samstag den Karlsruher SC. Die Nordbadener gastieren zum 32. Spieltag der 2. Bundesliga im Sportpark Ronhof | Thomas Sommer. Anpfiff der Partie ist um 13 Uhr. Alles, was Ihr über die Gäste wissen müsst, erfahrt Ihr jetzt in der Spielvorschau.
Formcheck: Die Mannschaft von Trainer Christian Eichner holte aus den vergangenen fünf Spielen lediglich drei Punkte, einen davon allerdings gegen den aufstiegsambitionierten Hamburger SV (1:1). Auch gegen Würzburg (2:2) und Aue (0:0) gab es jeweils ein Remis. Zuletzt lieferten sie einen intensiven Fight gegen Fortuna Düsseldorf und unterlagen erst in letzter Sekunde 2:3. Genauso bitter war für den KSC wohl die 0:1-Niederlage gegen das rückrundenschwächste Team VfL Osnabrück. Die Durststrecke der Eichner-Elf von mittlerweile acht sieglosen Partien ist Liga-Höchstwert. Momentan steht der KSC mit 45 Zählern auf dem 8. Tabellenplatz.
Das Duell der Zweitliga-Urgesteine: Mit 1.123 Zweitliga-Partien auf Seite der Spielvereinigung und 843 Partien für Karlsruhe treffen an diesem 32. Spieltag zwei alte Zweitliga-Hasen aufeinander - und das zum 42. Mal. Keinem anderen Team standen beide Mannschaften öfter gegenüber.
Auswärtsstark: Abseits des Wildparkstadions sammelte der KSC bereits 27 seiner 45 Zähler - und steht damit punktgleich mit den drittplatzierten Kielern auf Rang 4 der Auswärtstabelle der 2. Bundesliga. Lediglich vier Spiele verloren die Schützlinge von Christian Eichner in der Ferne - zuletzt am Montag in allerletzter Minute gegen Düsseldorf. Neben drei Remis stehen ganze acht Siege zu Buche. Doch auch die Heimstärke der Spielvereinigung ist zurück: Im Sportpark Ronhof | Thomas Sommer verlor das Kleeblatt seit dem Jahreswechsel nur eines seiner neun Partien.
Die Herren der Lüfte: Die Badener haben ligaweit die zweitmeisten Kopfballduelle (939) gewonnen. In Kombination mit der höchsten Anzahl an Flanken aus dem Spiel heraus (438) macht die Kopfballstärke Karlsruhe zu einem gefährlichen Gegner im Strafraum. Mit Philipp Hofmann trifft zudem ein Ex-Fürther auf seinen alten Klub: Diese Saison netzte er bereits zehn Mal und ist damit bester Torschütze des KSC.
Mögliche Aufstellung: Gersbeck – Jung, Kobald, Wimmer, Heise – Thiede, Wanitzek, Breithaupt, Gondorf – Lorenz – Hofmann
Es fehlen Dirk Carlson, Kyoung Choi und Janis Hanek.
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