Mentalität macht Mut

Die Vorschau auf das Duell mit dem Karlsruher SC.

Profis
Freitag, 26.06.2020 // 12:27 Uhr

Für den nächsten Gegner geht es um den Klassenerhalt, für das Kleeblatt um die bestmögliche Platzierung in der Tabelle: Wenn der Karlsruher SC am Sonntag im Sportpark Ronhof | Thomas Sommer gastiert, steht viel auf dem Spiel – die Gäste blicken dabei auch auf die anderen Plätze. Die Spieltagsvorschau.

Formcheck: Karlsruhe muss nicht „nur“ beim Kleeblatt gewinnen, sondern auch auf Kieler Schützenhilfe hoffen, um den 1. FC Nürnberg vom 15. Platz zu verdrängen. Direkt absteigen kann der KSC aber (höchstwahrscheinlich) nicht mehr: die Badener haben 3 Punkte Vorsprung auf Wiesbaden und die um 10 Tore bessere Tordifferenz, auf Dresden sind es drei Punkte und 14 Tore Vorsprung. Zu verdanken haben sie diese Ausgangsposition ihrer starken Leistung gegen den frischgebackenen Zweitligameister: Arminia Bielefeld lag im Wildpark bereits mit 3:0 in Front, die Hausherren glichen aber zwei Minuten vor Schluss noch aus.

Das sagt der Gegner: „Eine Achterbahnfahrt der Gefühle“ nannte KSC-Captain Daniel Gordon diese Aufholjagd. „Mentalität gezeigt“ habe sein Team in jedem Fall, „nie aufgeben und zusammenstehen“ seien zwei der Gründe gewesen, warum Karlsruhe ins Spiel zurückfand und am Ende punktete. „Abstiegskampf pur“ spürte Gordon in diesen 90 Minuten, er will am Sonntag „alles in der Macht stehende versuchen, diesen einen Platz, der noch möglich ist, zu ergattern.“

Termin mit Tradition: Die SPVGG GREUTHER FÜRTH und der Karlsruher SC messen sich in der eingleisigen 2. Liga bereits zum 32. Mal. Keine Partie gab es häufiger – nur gegen den FC St. Pauli spielte das Kleeblatt genauso oft. Zwei der letzten drei Spiele in Fürth gingen an die Badener – genauso viele wie in ihren 11 Gastspielen zuvor (2/3/6).

Standardspezialisten vom Wildpark: Karlsruhes 14 Saisontore nach Eckbällen sind in der Liga unübertroffen. Bemerkenswert ist dabei auch die Quote: nach durschnittlich jedem 13. Eckstoß bejubeln die Blau-Weißen einen Treffer. Dem gegenüber steht aber auch die zweitbeste Ecken-Verteidigung: Die Spielvereinigung musste auf diesem Weg erst fünf Gegentore hinnehmen.

Wiedersehen von Weggefährten: KSC-Verteidiger David Pisot stand gemeinsam mit Stefan Leitl in 64 Pflichtspielen für den FC Ingolstadt auf dem Platz. 2009 schafften beide mit dem FCI über die Relegation (gegen Rostock) den Aufstieg in die 2. Liga. Neun Zweitligaeinsätze und ein Tor hat Philipp Hofmann in der Hinrunde der Saison 2017/18 für die SPVGG GREUTHER FÜRTH zu verzeichnen. Für den KSC hat er diese Saison 16 Saisontore auf dem Konto, übertroffen wurde diese Marke seit dem Karlsruher Bundesligaabstieg 2009 nur vom heutigen Düsseldorf-Knipser Rouwen Hennings (17 Tore 2014/15).

Schützenfest im Hinspiel: Die SPVGG GREUTHER FÜRTH feierte im Dezember ihren höchsten Saisonsieg 2019/20. Beim 5:1 im Wildpark trugen sich fünf verschiedene Kleeblatt-Akteure in die Torschützenliste ein: Branimir Hrgota, Tobias Mohr, Paul Jaeckel, Havard Nielsen und Jamie Leweling.

Mögliche Aufstellung: Uphoff – Stiefler, Gordon, Pisot, Carlson – Wanitzek, Fröde, Gondorf – Ben-Hatira, Kother – Hofmann

Euer Spielmacher am Sonntag – Die Kleeblatt App

Liveticker oder Radio? Ihr wollt die vollen 90 Minuten live erleben? Dann klickt Euch in der Kleeblatt App oder auf der Homepage in den kostenlosen Livestream unseres Kleeblatt Radios. Die Übertragung beginnt immer ca. fünf Minuten vor dem Anpfiff. Außerdem findet Ihr im Matchcenter alle Infos rund um die Partie gegen Karlsruhe. Von Vor- und Nachberichten, über Live-Statistiken bis zum Liveticker. Klickt Euch rein und fiebert mit!

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