Das 266. Frankenderby
Die Vorschau auf die Partie am Samstag
Die Geschichte des Frankenderbys geht bis ins Jahr 1904 zurück. Am morgigen Samstag (13.00 Uhr) wird das nächste Kapitel Derby-Geschichte geschrieben. Wir werfen einen Blick auf das kommende Duell.
Formcheck: Nürnberg steht auf dem 15. Tabellenrang und hat drei Zähler Vorsprung auf den Relegationsplatz, den aktuell der Karlsruher SC bekleidet. Der FCN startete nach der Corona-Pause mit einer Niederlage in den Ligabetrieb, ließ darauf vier Unentschieden in Serie folgen – zuletzt erkämpfte sich die Mannschaft von Jens Keller einen Punkt bei Tabellenführer DSC Arminia Bielefeld.
Top-Scorer pausiert? Ex-Kleeblatt-Spieler Johannes Geis kam am vergangenen Spieltag in Bielefeld nicht zum Einsatz. Der Topscorer der Nürnberger, fünf Tore und sieben Assists gehen auf sein Konto, war vor einigen Wochen auf der Doppelsechs gesetzt. Wie im gelungenen Spiel in Bielefeld dürften am Samstag aber wohl erneut Erras und Hanno Behrens den Vorzug bekommen.
Mögliche Aufstellung: Mathenia - Valentini, Margreitter, Mavropanos, Handwerker - Erras, Behrens - Schleusener, Hack, Heise - Ishak
Knackpunkt Schlussviertelstunde?
Der Blick zurück: In der Zweitliga-Derby-Bilanz hat die Spielvereinigung die Nase vorne. Bei 19 Duellen ging das Kleeblatt sieben Mal als Sieger vom Platz, vier Spiele gingen verloren und acht Mal wurden die Punkte geteilt. Das letzte Unentschieden gab es in der Hinrunden-Partie im Sportpark Ronhof | Thomas Sommer (0:0).
Mit Kopf und nach Standards: Die Mannschaft von Stefan Leitl muss zwei Stärken der Nürnberger am Samstag besonders auf dem Zettel haben. Der FCN erzielte bereits 13 Kopfball-Treffer – gemeinsam mit Bielefeld ist das Ligahöchstwert. Außerdem wird die Mannschaft von Jens Keller nach Freistößen gefährlich. Sechs Tore nach Freistoßsituationen sind ebenfalls Top-Wert in der 2. Bundesliga.
Chancen zum Schluss: In der Schlussviertelstunde zeigten sich die Nürnberger, die mit 50 Gegentreffern die zweitschwächste Defensive der Liga stellen,bislang sehr anfällig. Nach der 75. Spielminute musste der FCN schon 15 Gegentore hinnehmen. Könnte das dem Kleeblatt in die Karten spielen? Die Leitl-Elf bejubelte bereits 13 Treffer in der Schlussviertelstunde.
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