Niederlage gegen den Tabellenführer

Kleeblatt verliert trotz starker Leistung.

Profis
Samstag, 11.09.2021 // 18:22 Uhr

Die SPVGG GREUTHER FÜRTH musste gegen den Tabellenführer VfL Wolfsburg eine 0:2-Niederlage hinnehmen. Die Fürther hielten insgesamt gut dagegen, der Champions-League-Teilnehmer kam, ebenso wie die Spielvereinigung, nur zu wenigen Chancen.

Das Spiel begann ausgeglichen, der erste Abschluss stammte vom Havard Nielsen, sein Kopfball ging aber drüber (5.). Neuzugang Cedric Itten passte kurz darauf von der Grundlinie nach innen, da stand aber nur Casteels.
Aus heiterem Himmel stand es dann 0:1. Nach Gewühl am Strafraum kam Nmecha am rechten Fünfmeterraum-Eck nach Zuspiel von Weghorst an den Ball und schoss flach ein (9.).
Danach neutralisierten sich die beiden Mannschaften meist im Mittelfeld, die Wolfsburger bewiesen, warum sie bis dato erst ein Gegentor bekommen haben und standen hinten sehr sicher. Erst in der 29. Minute wurde es wieder gefährlich, als Maximilian Bauer am Strafraum den enteilten Philipp noch einholte und vom Ball trennte. Auf der anderen Seite hatte das Kleeblatt ein paar Freistöße, doch die fanden keinen Abnehmer. So ging es mit 0:1 in die Kabinen.

Das Kleeblatt kam engagiert aus der Pause, Wolfsburg gab seine gemächliche Spielweise nicht auf und schob sich viele Bälle in der Abwehrkette hin und her.  In der 52. Minute war es Paul Seguins langer Schlag, der Lacroix zu einer Kopfballrettung gegen Cedric Itten zwang, der VfL-Verteidiger klärte souverän. In der 53. Minute war es Philipp, der auf der Grundlinie flankte, sein Ball nach innen war aber zu scharf, Nmecha kam am langen Pfosten nicht ran.
Kurz darauf eine Ecke für die Gäste, die abgewehrt wurde, Philipp kam zum Schuss aus 17 Metern, doch Seguin und Green blockten gemeinsam ab. In der 67. Minute kam Itten halbrechts an den Ball, sein Drehschuss wurde von Bornauw abgefälscht, Casteels konnte mühelos zupacken.

In der 75. Minute bekam das Kleeblatt einen Freistoß kurz vor der Strafraumgrenze zugesprochen. Seguin schoss aus halblinker Position in die Mauer, der Nachschuss vom eingewechselten Abdourahmane Barry wurde ebenfalls von der vierbeinigen Wolfsburger Abwehr geblockt.
Nach 86 Minuten hatte das Publikum den Torschrei auf den Lippen, als Dickson Abiama acht Meter vor dem Tor einen Fallrückzieher ansetzte, Casteels tippte den Ball aber mit den Fingerspitzen über die Latte. Die anschließende Ecke sorgte für Diskussionen: Sebastian Grießbeck wurde beim Kopfballversuch mit dem Fuß am Kopf getroffen, die VAR Überprüfung durch Felix Brych, brachte aber kein Eingreifen, die Szene blieb ungeahndet.
In der Nachspielzeit Feld dann noch das 0:2. Grießbeck wollte Waldschmidt mit einem Tackling stoppen, traf den VfL-Stürmer dabei aber am Fuß. Den Elfmeter verwandelte Weghorst zum 0:2-Endstand.

SPVGG GREUTHER FÜRTH: Burchert - Meyerhöfer, Bauer, Viergever, Willems (67. Barry) - Nielsen (79. Leweling), Seguin, Griesbeck, Green (60. Christiansen) - Itten, Hrgota (67. Abiama)

VfL Wolfsburg:  Casteels - Baku (67. Mbabu), Bornauw, Lacroix (73. Brooks), Gerhardt - Arnold, Guilavogui - Nmecha (81. Steffen), Philipp (67. Lukebakio), Waldschmidt - Weghorst

Tore:  0:1 Nmecha (10.), 0:2 Weghorst (91.)

Zuschauer:  8740

 

Tabelle

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