Remis gegen den KSC

Kleeblatt holt zwei Rückstände auf.

Profis
Samstag, 08.05.2021 // 15:20 Uhr

Die SPVGG GREUTHER FÜRTH teilt am 32. Spieltag die Punkte mit dem Karlsruher SC. Das Kleeblatt war drückend überlegen, geriet zweimal unglücklich in Rückstand und glich zweimal aus. Die Überlegenheit konnte die Leitl-Elf aber zum Schluss nicht mehr in drei Punkte ummünzen und behält beim 2:2 gegen den KSC einen Punkt in Fürth.

Das übliche Abtasten war noch gar nicht vorbei, als es schon 0:1 stand. Hoffmann köpfte eine Flanke von rechts freistehend aus sieben Metern ins Netz.

Das Kleeblatt antwortete mit einem Pass von Paul Seguin auf Havard Nielsen, dessen Schuss klärte Wimmer. In der neunten Minute war es wieder Nielsen, dessen Schlenzer Kobolt mit der Brust für den geschlagenen Gersbeck klärte.

Die Gastgeber hatten nun ganz klar mehr vom Spiel, das äußerte sich in der 18. Minute mit dem 1:1: Eine Ecke von Seguin schoss Nielsen mit schönem Volleyschuss aus zehn Metern unter die Latte.

Die Fürther waren überlegen, doch weitere Gelegenheiten von Nielsen und Julian Green klärte Gersbeck. Völlig überraschend stand es aber in der 37. Minute 1:2. Die Kleeblatt-Abwehr brachte den Ball nicht weg, Thiede schlenzte aus zwölf Metern aufs linke Eck. Sascha Burchert hielt den Ball, lenkte die Kugel aber mit der Hand an seinen rechten Arm, von wo sie ins Netz prallte. Ein äußerst unglücklicher Treffer, der den Spielverlauf auf den Kopf stellte.

In der restlichen Spielzeit der ersten Hälfte war die Spielvereinigung bemüht, Ruhe ins Spiel zu bringen. Eine Freistoßflanke von Seguin in der Nachspielzeit verpuffte, da die Gäste den Ball aus der Gefahrenzone köpfen konnten.

Chancen auf den Sieg

Die Fürther kamen überlegen aus der Kabine, der KSC stand von Wiederanpfiff an tiefer. In der 49. Minute spielte Hrgota steil auf Nielsen, doch Gersbeck war draußen und um Sekundenbruchteile vor dem Stürmer am Ball. Zwei Minuten darauf bediente Julian Green Hrgota mit einem Hackentrick, doch der Kleeblatt-Kapitän schoss zwar an Gersbeck, aber auch knapp am rechten Pfosten vorbei.

In der 56. Minute war es dann Nielsen, der nach langem Schlag von Marco Meyerhöfer im Strafraum auftauchte, er entschied sich dann aber gegen den möglichen Heber über den unmotiviert herausgelaufenen Gersbeck, der Querpass zu Hrgota wurde dann abgefangen. 63 Minuten waren vorbei, als Green einen Schlenzer ansetzte, der aber rechts daneben ging.

Die einzige nennenswerte Aktion der Gäste im zweiten Durchgang hatte Kother, dessen Schuss aus halblinker Position aber Beute von Burchert wurde. In der 69. Minute setzte sich der gerade eingewechselte Dickson Abiama im Strafraum gegen zwei Karlsruher durch. Sein Zuspiel erreichte Hrgota, der dann an der Hacke getroffen zu Boden ging. Den fälligen Elfmeter verwandelte der Kapitän in der 70. Minute selbst zum 2:2.

Zwei Minuten später schoss Hrgota aus 20 Metern, ein Karlsruher bekam den Ball an die Hand. Schiedsrichter Schröder zeigte auf den Punkt, nahm die Entscheidung nach Videobeweis zurück.

Nach 75 Minuten war wieder Hrgota durch, drang auf halblinks in den Strafraum ein, doch Gersbeck lenkte den Ball noch übers Tor. In der 81. Minute wurde Nielsen zwar am Strafraum gestoppt, doch der nachsetzende Abiama zog sofort ab, sein Schuss ging aber deutlich drüber.

Die Karlsruher schleppten sich mit viel Zeitspiel in die Nachspielzeit. Da gab es noch einen Freistoß fürs Kleeblatt, doch Seguins Heber in den Strafraum holte Gersbeck herunter. Danach war Schluss.

SPVGG GREUTHER FÜRTH: Burchert - Itter (Raum, 78.), Bauer, Jaeckel, Meyerhöfer - Green (Abiama, 67.), Stach, Ernst (Tillmann, 86.), Seguin - Nielsen, Hrgota

Karlsruher SC: Gersbeck - Heise, Wimmer, Kobald, Jung (Kother, 46 - Bormuth, 90.+2.) - Gondorf, Breithaupt (Fröde, 80.), Wanitzek - Batmaz (Amaechi, 80.), Hofmann (Gueye, 89.), Thiede

Tore: 0:1 Hofmann (4.), 1:1 Nielsen (26.), 1:2 Thiede (36.), 2:2 Hrgota (70.)

Schiedsrichter: Robert Schröder

 

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