3:0-Sieg zum Liga-Abschluss 2020

Kleeblatt bleibt 2020 auswärts ungeschlagen

Profis
Samstag, 19.12.2020 // 15:33 Uhr

Die SPVGG GREUTHER FÜRTH bleibt 2020 auswärts ungeschlagen: Der 3:0-Sieg in Braunschweig ist die 14. Partie auf fremdem Platz in Folge, die das Kleeblatt nicht verliert. Sebastian Ernst legte in Hälfte zwei früh den Grundstein (0:1, 50.) , die Joker Dickson Abiama (0:2, 75.) und Robin Kehr (0:3, 90.+3) machten dann alles klar.

Das auf vier Positionen veränderte Kleeblatt-Team spielte anfangs ruhig und ohne großes Risiko, um den Rhythmus zu finden. Da auch die Gastgeber vornehmlich auf Torsicherung bedacht waren, passierte lange Zeit gar nichts.

Es dauerte bis zur 19. Minute, ehe die Gäste erstmals vors Tor von Jasmin Fejzic kamen. Sebastian Ernst umdribbelte auf dem linken Flügel zwei Gegner, seine Hereingabe wurde ins Toraus geklärt. Die erste Ecke von links wurde abgewehrt, die folgende von der rechten Seite kam halbhoch nach innen, Paul Jaeckel verpasste in Höhe Elfmeterpunkt. In der 21. Minute war es Havard Nielsen, der nach einem Green-Freistoß knapp links daneben köpfte.

Der erste und einzige Schuss der Platzherren aufs Fürther Tor stammte von Schwenk, der in der 40. Minute versuchte, Sascha Burchert aus 45 Metern zu überraschen. Doch der harmlose Ball landete in den Armen des Fürther Keepers. Eine Minute vor der Pause war es eine hohe Flanke von David Raum, die Nielsen vors Tor köpfte, doch weder Julian Green noch Raum, der nachgesetzt war, kamen zum Schuss, die Braunschweiger konnten den Ball aus der Gefahrenzone schlagen.

Blitzstart und Joker-Tore

Nach einer vor den Toren insgesamt ereignisarmen ersten Hälfte legte das Kleeblatt nach Wiederbeginn einen Zahn zu. Das wurde schon in der 50. Minute belohnt. Simon Asta lief von rechts nach innen und zog ab. Wydra wollte klären, der Ball fiel aber Ernst vor die Füße, der aus 14 Metern unhaltbar für Fejzic rechts unten traf.

Die Platzherren versuchten nun, mehr für ihre Offensive zu tun, doch die Fürther unterbanden die Versuche, auf Proschwitz zu flanken. Mehr fiel den Niedersachsen nicht ein, sodass die Spielvereinigung den Gegner meist vom Tor fern halten konnte. Auf der anderen Seite tankte sich Raum durch und zog ab, sein Schuss wurde von Feijzic an die Oberkante der Latte gelenkt. Die nachfolgende Ecke kam zu Jaeckel, der aus der Drehung links vorbei zielte. Der nächste Fürther Versuch stammte von Ernst, dessen Schuss Feijzic parieren konnte (66.).

Die beste und eigentlich einzige echte Torgelegenheit hatten die Gastgeber in der 69. Minute, als Abdullahi beim Konter nach abgewehrter Fürther Ecke alleine auf Burchert zulief, doch der Keeper blieb stehen und der Braunschweiger Stürmer schoss ihn an der Strafraumgrenze an den Körper.

In der 75. Minute das 0:2: Der starke Anton Stach schickte Raum auf links auf die Reise, der lief von der Mittellinie bis in den Strafraum, passte präzise quer und der eingewechselte Dickson Abiama schoss aus drei Metern unhaltbar für Feijzic ein.

Braunschweig hatte zwar durch Kobylanski nach einem Freistoß, den Hans Nunoo Sarpei wegköpfte, sowie Abdullahi, dessen Schrägschuss sichere Beute Burcherts wurde, noch zwei kleinere Gelegenheiten, aber die Fürther waren nun Herr der Lage. Das drückte sich schließlich in der dritten Minute der Nachspielzeit mit dem 0:3 aus, als Marco Meyerhöfer per Dropkick-Flanke für Robin Kehr servierte. Der junge Stürmer köpfte sein Zweitliga-Premierentor aus sechs Metern unhaltbar ins rechte Eck.

Kurz danach war Schluss und das Kleeblatt nahm hoch verdient die drei Punkte aus Niedersachsen mit nach Hause.

SPVGG GREUTHER FÜRTH: Burchert -  Asta (62. Meyerhöfer), Jaeckel, Bauer, Barry, Raum - Stach (89. Tillman), Seguin, Ernst (78. Sarpei), Green (62. Abiama) - Nielsen (89. Kehr)

Eintracht Braunschweig: Fejzic - Ziegele, Wydra (88. Ben Balla), Nikolaou, Wiebe - Kammerbauer, Kroos (90.+1 Schultz) - Kaufmann (66. Schlüter), Schwenk (66. Abdullahi), Otto (66. Kobylanski) - Proschwitz

Tore: 0:1 Ernst (50.); 0:2 Abiama (75.); 0:3 Kehr (90.+3)

Schiedsrichter: Robert Hartmann

 
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