Niederlage gegen Osnabrück

Profis
Dienstag, 26.05.2020 // 20:20 Uhr

Am 28. Spieltag kann die SPVGG GREUTHER FÜRTH keine Punkte im Sportpark Ronhof | Thomas Sommer behalten. Der VfL Osnabrück ging bereits in der 9. Spielminute in Führung, nach dem Seitenwechsel erzielten die Gäste den Treffer zum 0:2-Endstand (58.). Bei den zahlreichen Kleeblatt-Chancen hatte die Mannschaft von Stefan Leitl sowohl mit der hartnäckigen Defensive der Osnabrücker als auch viel Alu-Pech zu kämpfen.  

8.Spielminute: Da hat nicht viel gefehlt! Leweling macht Tempo und nimmt Raum links im Strafraum mit. Der zieht flach aufs lange Eck ab. Ganz knappes Ding!

9.Spielminute: David Blacha erzielt für Osnabrück den Treffer zum 0:1. Da verliert das Kleeblatt zwei Zweikämpfe knapp und das reicht dem VfL zur Führung. Vielleicht hätte man das Einsteigen von Ceesay gegen Caligiuri auch wegen gefährlichen Spiels abpfeifen können. Fakt ist: Ceesay geht mit dem gestreckten Bein in den Ball und ist damit vor Caligiuri an der Kugel. Seine flache Hereingabe in der Mitte kann Blacha dann unbedrängt einschieben. Unnötiger Gegentreffer...

16. Spielminute: Was für ein strammer Schuss von Wittek. Der nimmt die abgewehrte Ecke aus 35 Metern direkt und zimmert das Ding flach aufs Tor. Osnabrück fälscht gerade noch und der Ball geht knapp neben den Pfosten.

35. Spielminute: Wittek muss zuerst als letzter Mann klären, kriegt den zweiten Ball aber dann doch nicht weg. Der Gegner spielt mit dem ersten Kontakt in die Mitte, wo Ceesay blank war. Das Ganze 20 Meter vor dem Tor. Bis Ceesay aber den Ball an- und den Kopf hochnimmt ist Burchert draußen und setzt ihn entscheidend unter Druck. Ceesay stochert nur nochmal gegen den Ball und dann gibts Abstoß.

39. Spielminute: Den macht Hrgota doch sonst blind. Oder war das das berühmte "zu viel Zeit, zum Nachdenken"? Das Kleeblatt macht hoch Druck und prompt ist der VfL defensiv in Unterzahl. Den Pass nach vorne vom letzten Mann kann Leweling abfangen. Hrgota steht am Elferpunkt völlig blank. Leweling legt gut quer und der Schwede muss sich nur noch ein Eck aussuchen. Will es aber wohl zu genau machen und trifft den linken Pfosten.

44. Spielminute: Osnabrück setzt nach dem abgewehrten Freistoß nach und Wolze ist in Schussposition. Und dass der schießen kann, ist bekannt. Er hält auf den halbhohen Ball voll drauf, dadurch wird es zu einer Flatterpartie für Burchert, der den Schuss noch über die Latte lenkt.

45. Spielminute: Und dann lässt der Referee noch einen Kleeblatt Gegenangriff laufen. Und der wird gefährlich! Die Flanke von links kommt perfekt zu Tillman, der mit Tempo zum zweiten Pfosten unterwegs war. Tillman muss den dann direkt mit dem Fuß aus der Luft nehmen und trifft ihn nicht richtig. Den Aufsetzer fängt Kühn aus der Luft.

Alu-Pech fürs Kleeblatt

54. Spielminute: Glück fürs Kleeblatt jetzt! Osnabrück mit einer Umschaltaktion. Die Flanke von links ist dann zu hoch für Seguin in der Mitte, dadurch ist Schmidt allein. Der trifft dann aber den Ball zum Glück nicht.

58.Spielminute: Niklas Schmidt erzielt den Treffer zum 0:2. Das gibt´s nicht! Osnabrück mit der Balleroberung und dann kriegt das Kleeblatt den Ball nicht konsequent verteidigt. Deshalb kann Henning nochmal ablegen auf Schmidt und der mit dem Strahl aus 25 Metern ins lange Eck. Burchert streckt sich zwar, kommt da aber nicht mehr ran. Bitteres Ding!

64. Spielminute: Wieder wehrt beim Freistoß die Mauer gegen Green ab. Aber dann ist Seguin da! Der fasst sich ein Herz und hält aus 20 Metern zentral drauf. Kühn kriegt die Finger nicht mehr an diesen Flatterball, für ihn rettet aber die Latte.

74. Spielminute: Heute will der Ball aber auch nicht rein, wenn die Chance mal da ist. Das Kleeblatt flankt von links, die wird länger und länger und senkt sich in Richtung langes Eck. Kühn muss sich da ganz lang machen und hat Glück, dass er da im Winkel noch mit den Fingerspitzen ran kommt.

76. Spielminute: Nach dem dritten Treffer schaltet sich der VAR ein. Mal davon ab, dass der Freistoß, der zum Treffer führte, mehr als strittig war. Den Nach dem Freistoß war es dann Abseits, bevor das Tor gefallen ist.

78. Spielminute: Das gibt es nicht! Was ist denn heute los??? Raum mit der nächsten Flanke und in der Mitte Keita mit dem Kopfball aus kürzester Distanz. Wieder rettet die Latte für den VfL. Meyerhöfer macht aber nochmal scharf, köpft in die Mitte, wo Keita nochmal köpfen kann. Aber Kühn fischt auch den aus dem Winkel.

80. Spielminute: Dreimal im Sechzehner, wieder nichts, was Ertrag bringt. Beim ersten Distanzschuss wehrt ein Osnabrücker mit dem Rücken mit der Hand ab. Caligiuri setzt nach und kommt zu Fall. Und auch bei der dritten Aktion ist die Hand im Spiel, die war allerdings angelegt. Der Kölner Keller überprüft. Sieht aber keine strafbare Aktion. Puh.

SPVGG GREUTHER FÜRTH: Burchert – Meyerhöfer, Jaeckel, Caligiuri, Wittek (46. Keita-Ruel) – Ernst, Seguin, Tillman (46. Green) - Leweling (69. Stefaniak), Hrgota (77. Raum), Raum

VfL Osnabrück: Kühn - Heyer, Gugganig, Trapp (46. Engel), Wolze - Taffertshofer, Blacha (53. Schmidt)- Amenyido (62. Agu), Henning, Ouahim - Ceesay

Tore: 0:1 Blacha (9.), 0:2 Schmidt (58.)

Schiedsrichter: Tobias Reichel

 

 

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