Mit leeren Händen in die nächste Woche

Nachwuchs
Montag, 19.10.2020 // 10:24 Uhr

Punktloses Wochenende für den Kleeblatt-Nachwuchs: Weder in der Regionalliga Bayern noch in den Junioren-Bundesligen reichte es für die SPVGG GREUTHER FÜRTH am vergangenen Wochenende für Punkte.

U23: „Zu naiv verhalten“

Im Regionalliga-Gastspiel in Buchbach am Freitagabend war die U23 der SPVGG GREUTHER FÜRTH von Minute 1 an gefordert: Die Gastgeber machten früh Druck. Gerade als die Kleeblatt-Elf sich mehr Spielanteile erarbeiten konnte, war Buchbach zur Stelle und markierte knapp außerhalb des Strafraumes die Führung (1:0, 20.). Und die Hausherren legten nach, erhöhten noch vor der Pause per Kopf (2:0, 37.), dann fälschte kurz nach Wiederanpfiff Mustafa Fatiras einen Abschluss unhaltbar in das Tor von Kleeblatt-Keeper Lasse Schultz ab (3:0, 50.).

Buchbach blieb konsequent, erhöhte nach einer Stunde infolge einer feinen Einzelaktion (4:0, 61.) und setzte zehn Minuten vor Abpfiff mit einem trockenen Abschluss den Schlusspunkt (5:0, 81.). Zwischenzeitlich wurde Linksverteidiger Mika Trenkwald nach einer Attacke von hinten vorzeitig zum Duschen geschickt (Rote Karte, 75.). Trainer Petr Ruman sah während der 90 Minuten „zu viele individuelle Fehler, die wir abstellen müssen. Die Jungs waren bemüht, aber in den entscheidenden Räumen und Szenen haben wir uns zu naiv erhalten – und das hat Buchbach knallhart ausgenutzt.“

Kurz & knapp:

Kleeblatt-Elf: Schulz – Trenkwald, Fatiras, Miftaraj, Ahrend, Owusu, Bustamante, Adlung, Kassimi, Jakobi (73. Habibovic), Pisanu (67. Elongo-Yombo)

Besondere Vorkommnisse: Rote Karte Trenkwald (75.)

U19: „Hohes Risiko“ nicht belohnt

Nach zwei Siegen und zwei Wochen Liga-Pause war die U19 der SPVGG GREUTHER FÜRTH beim FC Augsburg gefordert – und ließ sich vom frühen Rückstand nach 50 Sekunden (1:0, 1.) nicht verunsichern. Das Kleeblatt investierte viel, setzte fußballerische Akzente und bestimmte den ersten Durchgang. Durch einen abgefälschten Schuss waren es dann aber erneut die Augsburger, die ein Tor bejubeln konnten (2:0, 39.) und per Elfmeter sogar noch vor der Pause erhöhten (3:0, 45.+1).

Die Spielvereinigung kam aber auch stark und motiviert aus der Pause, verkürzte Dank Raabs Direktabnahme (3:1, 58.) und verstärkte die Offensive. Zwei erfolgreiche Augsburger Konter versetzen dem Kleeblatt dann jedoch einen kleinen Dämpfer (4:1, 63.; 5:1 70.), taten Offensivdrang und Einsatzbereitschaft aber keinen Abbruch. Auch wenn das Ergebnis auf den ersten Blick eine andere Sprache spricht, ist sich Trainer Marco Ried sicher, dass „wir es absolut verdient hätten, hier etwas mitzunehmen. Wir haben Gas gegeben, sind dann hohes Risiko gegangen und haben dann unglücklich und deutlich zu hoch verloren.“

Kurz & knapp:

Kleeblatt-Elf: Böhnke – Raab, Upstas (87. Mrozek), Löblein, Oppelt, Zimmermann, Kuschka (75. Lein), Angleberger, Krasniqi (75. Hampl), Hirschmann (54. Sauer), Torlak

Kleeblatt-Treffer: 3:1 Raab (58.), 5:2 Sauer (85.)

U17: „Natürlich enttäuscht“

Das Bundesliga-Heimspiel gegen den FSV Frankfurt begann für die Kleeblatt-U17 sehr erfreulich: Norik Höhn drückte früh eine Kopfballverlängerung nach Ecke über die Linie (1:0, 5.). Es blieb zunächst ein Spiel auf ein Tor, in den die Spielvereinigung es aber verpasste, die Führung auszubauen – und stattdessen noch vor der Pause den Ausgleich schlucken musste (1:1, 34.).

„Danach kamen wir eigentlich wieder richtig ordentlich rein ins Spiel“, findet Trainer Tobias Gitschier, der aber erst zusehen musste, wie seine Mannschaft nach einem langen Freistoß in Rückstand geriet (1:2, 60.) und dann die eigenen Hereingaben vor dem gegnerischen Tor nicht im Kasten unterbringen konnte. Ein Ballverlust am eigenen Sechzehner (1:3, 71.) und eine Kontersituation, nachdem die SPVGG GREUTHER FÜRTH längst alles nach vorne geworfen hatte (1:4, 80.+1), sorgten für ein deutliches Resultat. „Wir sind natürlich enttäuscht, was das Resultat angeht. Wir müssen lernen, mit Rückständen noch besser umzugehen. Bis auf die letzten 20 Minuten haben wir echt guten Fußball gezeigt, ärgern uns aber natürlich, dass wir gegen einen direkten Konkurrenten Punkte liegengelassen haben“, resümierte Gitschier nach Abpfiff.

Kurz & knapp:

Kleeblatt-Elf: Kaymakci – Dedeoglu, Bodem, Külpmann, Simon (52. Lingor), Müller, Näpflein (67. Scheid), Fries, Höhn, Aydin (72. Keskin), Grimbs

Kleeblatt-Treffer: 1:0 Höhn (5.)

 

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