Überwintern mit Hausaufgaben

Nachwuchsteams in der Winterpause

Nachwuchs
Mittwoch, 25.12.2019 // 09:51 Uhr

Die Kleeblatt-Junioren schlossen die Saison 2018/2019 positiv ab: Klassenerhalt in der Regionalliga Bayern für die U23, Bayerische Meisterschaft inklusive Bundesliga-Aufstieg für die U19- und U17-Teams. Die erste Halbserie 2019/2020 liest sich unterschiedlich.

U23: „Erlebt, wie viel Spaß es macht“

Sieben Spiele ohne Niederlage, dabei sechs Siege in Folge – die fast komplett neu zusammengestellte Ruman-Elf grüßte vom sechsten bis zum achten Spieltag sogar von der Tabellenspitze der Regionalliga Bayern. Der Serie zu Beginn folgte eine ordentliche Phase bis Jahresende: Vor allem zu Hause wusste das kleine Kleeblatt vor der Winterpause zu überzeugen, holte bei nur einer Niederlage elf Punkte aus sechs Spielen „auf der Tulpe“ in Burgfarrnbach.

„Wir haben sehr gut in die Runde gefunden, es gab kein Spiel, in dem wir absolut unterlegen waren“, findet Ruman. „Die Jungs haben sich selbst in eine neue ungewohnte Situation gebracht. Die Gegner nehmen uns natürlich anders wahr, als wenn wir unten drin stehen. Das sind für die Mannschaft auch wichtige Erfahrungen, um den Weg in Richtung Profibereich zu schaffen.“ Die U23 hat die längste der Junioren-Winterpausen: Am 7. März steht der Auftakt 2020 beim VfR Garching an. Ruman: „Wir haben erlebt, wie viel Spaß es macht, Spiele in dieser Liga zu gewinnen. Mal schauen, wie weit wir es schaffen.“

„Viele knappe Kisten“: U19 zu oft ohne Fortune

Als Bayernmeister ging es für die A-Junioren der SPVGG GREUTHER FÜRTH auf direktem Wege zurück in die Bundesliga. Viele Duelle auf Augenhöhe erwartete U19-Trainer Marco Ried vor Saisonstart – und eng war es tatsächlich oft für die A-Junioren: Nur drei der bisher 14 gespielten Partien endeten mit mehr als einem Tor Unterschied – in den restlichen elf Spielen fehlten aber oft das Glück oder die letzte Konsequenz.

Zuletzt zeigte die Formkurve deutlich nach oben: Gegen Offenbach drehte das kleine Kleeblatt nach 0:1-Rückstand die Partie, musste aber kurz vor Abpfiff doch das 2:2 schlucken. Die Ried-Elf bot in der Folgewoche auch Frankfurt lange Paroli, kassierte in der Nachspielzeit jedoch das 0:1 – und holte zum Jahresabschluss in Karlsruhe einen Punkt. Ried: „Wir haben gesehen, dass wir mithalten können, uns aber zu viele Fehler erlaubt“, sagt der Trainer, der gemeinsam mit dem Team weiter „auf das Erfolgserlebnis hinarbeitet“. Die Formel für die Rückrunde ist klar: „Wenn wir unsere Leistung weiter auf den Platz bringen, werden wir zwangsläufig auch Erfolg haben.“ So lautet zum ersten Mal im neuen Jahr am 2. Februar die Devise, wenn der FC Augsburg zu Gast ist.

U17: Mit Kopf und Kampf

Nach drei Jahren Bundesliga-Abstinenz war auch für die U17 der SPVGG GREUTHER FÜRTH klar, dass die neue Spielzeit keine einfache werden sollte. Für den Sprung in die höchste Spielklasse brauchte das Team etwas Zeit, zuletzt zeigte sich Tobias Gitschiers Truppe deutlich stabiler und effektiver: Die letzten drei Spiele vor der Pause – gegen Augsburg, Frankfurt und Wehen Wiesbaden – blieb die U17 ungeschlagen (1/2/0). „Den Schwung wollen wir ins neue Jahr mitnehmen, wieder mutig um Punkte kämpfen“, sagt der Trainer.

Taktische Variabilität und Handlungsschnelligkeit in Umschaltaktionen zeichnen die Kleeblatt-B-Junioren aus. Wenn die U17 – wie etwa in den beiden kuriosen Partien gegen Eintacht Frankfurt – auch noch ihre Kaltschnäuzigkeit und Standardstärke auf den Platz bringt, muss man sie auf dem Zettel haben – zum Beispiel am 16. Februar, wenn die U17auf Hoffenheim trifft.

 

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