Trauer um Bernhard Bergmann

Mit 71 verstorben.

Abseits des Rasens
Montag, 16.03.2020 // 16:18 Uhr

Bernhard Bergmann ist tot. Das Mitglied der Jahrhundert-Elf der SPVGG GREUTHER FÜRTH verstarb nach längerer Krankheit im Alter von 71 Jahren.

Mit 470 Pflichtspielen, die er zwischen 1970 und 1983 absolvierte, ist Bernhard Bergmann der Mann mit den meisten Einsetzen als Feldspieler für die Spielvereinigung. Nur die Keeper Peter Löwer (504) und Roland Kastner (491) waren häufiger in Punkt- und Pokalbegegnungen für die Ronhofer im Einsatz.

„Bernhard Bergmann hat einer ganzen Generation von Spielern und auch Fans des Kleeblatts seinen Stempel aufgedrückt. Er war einer der herausragenden Spieler in der Geschichte unseres Vereins“, würdigt Präsident Fred Höfler den Verstorbenen.

Das elegante Auftreten eines klassischen Liberos mischte Bergmann mit der Konsequenz des Führungsspielers. Lange Jahre war er Kapitän des Kleeblatts. Trotz lukrativer Angebote aus der Bundesliga blieb der in Eckersmühlen bei Roth geborene Bergmann, der schon während seiner aktiven Karrierephase beim Finanzamt arbeitete, seinem Kleeblatt bis zum Ende seiner Karriere treu.

Mit dem bitteren Abstieg in die Bayernliga 1983 war Bergmanns Lizenzspielerkarriere beendet, die im Sommer 1970 nach seinem Wechsel vom TSV Schwabach nach Fürth unter Trainer Fred Hofmann begonnen hatte. So spielte er zunächst in der Regionalliga Süd, dann nach Gründung des zweigleisigen Unterhauses in der Zweiten Bundesliga Süd und dann noch drei Jahre in der eingleisigen Zweiten Bundesliga.

Bernhard Bergmann ist mit 331 Einsätzen in der Zweiten Bundesliga Rekordspieler der Spielvereinigung in dieser Kategorie. Dabei bleibt bemerkenswert, dass er, der mit diesem Wert auf Platz 35 der Ewigen Rangliste der Zweitliga-Spieler steht, alle diese Spiele nur für einen Verein, seine Spielvereinigung, gemacht hat. Kein Wunder, dass Bergmann bei der anlässlich des Ronhof-Jubiläums 2010 durchgeführten Wahl von den Anhängern des Kleeblatts in die Jahrhundert-Elf der SPVGG GREUTHER FÜRTH gewählt wurde.

 

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